An Absurdität kaum mehr zu überbieten: Fans von Bayer Leverkusen zeigten im November bei einem Spiel gegen Bremen ein großes Banner mit der Aufschrift „Es gibt viele Musikrichtungen – aber nur 2 Geschlechter!“. Der Verein Leverkusen wurde deswegen nun vom woken DFB zu einer Strafe in Höhe von 18.000 Euro verdonnert.
Leverkusen steht nicht zu seinen Fans, die biologische Tatsachen konstatieren: Der Verein hat die Strafe wegen des laut DFB „diskriminierenden unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ akzeptiert. Schon nach dem Spiel hatte man die Aktion als geschmacklos und falsch deklariert: Sie hätte nichts mit Werten wie „Offenheit und Toleranz zu tun, für die Bayer 04 als Organisation steht“. Orwell wäre begeistert: Wer nicht einmal biologische Fakten akzeptieren kann, gilt heutzutage als tolerant!
Der Verein muss wohl dankbar sein, denn das DFB-Sportgericht hat mit 18.000 Euro noch das niedrigste Strafmaß gewählt: Möglich wären für sogenannte Diskriminierung bis zu 150.000 Euro gewesen.
Die „Bild“ lässt zur Rechtfertigung dieses Urteils einen Kinder- und Jugendmediziner zu Wort kommen, der befindet, dass „die Anzahl der medizinisch feststellbaren ‚biologischen Geschlechter‘ unendlich groß“ sei, weil es ein Kontinuum von „unauffällig weiblich“ bis zu „unauffällig männlich“ gebe. Man stelle sich einen Kinderarzt vor, der sich bei der Ausfüllung eines Anamnesebogens nicht zwischen den „unendlichen“ zur Verfügung stehenden Geschlechtern entscheiden kann! Ist das heutzutage ein besonderes Qualitätsmerkmal oder vielleicht doch eher ein Signal für einen überfälligen Arztwechsel? Das zu beurteilen, überlassen wir Ihnen.
Das Gebaren von DFB und Fußballvereinen, die sich der Regenbogenagenda in vollem Kadavergehorsam unterwerfen und im Zuge dessen sogar gegen die eigenen Fans agieren, wird in den sozialen Netzen scharf kritisiert und als jämmerlich bezeichnet. Personen mit gesundem Menschenverstand und einem Basiswissen an biologischen Fakten sollten sich den Stadionsbesuch und die finanzielle Unterstützung dieses Treibens fortan vielleicht lieber zweimal überlegen …