Es wären acht Impfungen pro Viertelstunde möglich, so die offensichtliche, aber nicht als solche gekennzeichnete Werbeeinschaltung im Staatsfunk ORF. Es handelt sich um ein kostenloses Angebot, finanziert aus Mitteln des Landes. Dahinter steht Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP), welche die Neueröffnung für „notwendig“ hält.
Im nagelneuen Impfzentrum, auf das ÖVP-Politiker im „Ländle“ offenbar sehr stolz sind, werden Kinder ab 12 Jahren mit den nach wie vor experimentellen mRNA-Substanzen niedergespritzt. Standort ist die Färbergasse – die in der Region sehr bekannte „Rhombergs Fabrik“. Niemand weiß so genau, was diese Substanzen tun, eine sterile Immunität erzeugen sie jedenfalls nicht. Vielmehr kann man eher davon ausgehen, dass Geimpfte häufiger und schwerer an Covid-19 erkranken als Ungeimpfte – das ergaben international bereits mehrere Großstudien.
Für die ÖVP zählt offenbar nur der Profit der Pharmaindustrie. In der Bundesregierung koaliert man mit den Grünen – deren Gesundheitsminister Rauch jüngst 1,9 Millionen Dosen des adaptierten mRNA-Impfstoffs von Pfizer/Biontech bestellt hat. Damit diese aus Steuergeld finanzierten Mengen nicht wieder vernichtet werden müssen, will man sie offenbar über Impfzentren wie jenes in Vorarlberg möglichst flächendeckend verspritzen. Dass speziell junge Männer ein extremes Risiko haben, nach der Impfung eine potenziell tödliche Myo- oder Perikarditis zu erleiden, interessiert diese verantwortungslosen Parteien und ihre Günstlinge nicht. Man erinnere sich daran, dass zu Beginn der vorgeblichen Pandemie noch behauptet wurde, es ginge um Menschenleben und man müsse jedes Menschenleben schützen.
Dass man im September 2023 auf Kosten des Steuerzahlers wieder ein Covid-Impfzentrum aufsperrt, ist ein starkes Stück. Funktionieren kann eine solche Einrichtung natürlich nur, wenn die Medien weiterhin widerspruchslos mitspielen. Der durch die Politik kontrollierte ORF ist ein Vorreiter in dieser Rolle – weitere Medienhäuser werden sicherlich mit großzügigen Inserateaufträgen auf Linie gebracht werden. Wir werden in den nächsten Tagen genau beobachten, wo überall die Werbetrommel für die „neue“ mRNA-Impfung gerührt wird. Im ORF wird die zuständige Landesrätin jedenfalls mit den Worten „Aus unserer Sicht ist das notwendig“, zitiert. Außerdem könne man sogar aus verschiedenen „Impfstoffen“ auswählen.
Dass pro Viertelstunde acht Menschen geimpft werden sollen, zeigt, dass man hinsichtlich Aufklärung weiterhin nichts gelernt hat. Partizipierende Ärzte wären gut beraten, sich mit Rechtsanwälten hinsichtlich ihrer Haftung abzusprechen. Denn mangelnde Aufklärung und eine unterlassene Berücksichtigung der bisherigen Krankengeschichte können auch nicht durch Unterschriften auf irgendwelchen Zetteln wett gemacht werden.