9/11 – Das Puzzle der Ungereimtheiten ist noch immer nicht gelöst

Bild: UA_Flight_175_hits_WTC_south_tower_9-11.jpeg: Flickr user TheMachineStops (Robert J. Fisch)derivative work: upstateNYer, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons

Zwischen Rauch, Trümmern und Schweigen: 9/11 bleibt ein globales Trauma – doch hinter der offiziellen Erzählung klafft ein Abgrund aus Widersprüchen, Vertuschungen und offenen Fragen. Tausende starben, Millionen trauerten – und bis heute glauben viele Menschen, die Wahrheit über die Anschläge vom 11. September 2001 sei erzählt. Doch ein genauer Blick auf die Details offenbart ein anderes Bild. Dieser Artikel folgt den Spuren des Zweifels – mit Fakten, Zitaten und Analysen, die den Mythos von 9/11 ins Wanken bringen.

Von Guido Grandt

Die offizielle Chronologie des 11. September 2001

Am Morgen des 11. September 2001 entführten 19 islamistische Terroristen vier Passagierflugzeuge:

  • Flug 11 (American Airlines) startete um 07:59 Uhr von Boston nach Los Angeles mit 81 Passagieren – darunter fünf Terroristen um Mohammed Atta – und elf Besatzungsmitgliedern an Bord. Um 08:46 Uhr raste die Boeing 767 in den Nordturm (WTC 1) des World Trade Centers. Alle an Bord sowie etwa 1.600 Menschen starben beim späteren Einsturz.
  • Flug 175 (United Airlines) hob um 08:14 Uhr ebenfalls in Boston ab – mit 56 Passagieren – darunter fünf Terroristen – und neun Crew-Mitgliedern. Um 09:03 Uhr krachte das Flugzeug in den Südturm (WTC 2), der um 09:59 Uhr einstürzte. Rund 900 Menschen starben beim Kollaps, zusätzlich zu allen an Bord.
  • Flug 77 (American Airlines) verließ Washington Dulles um 08:20 Uhr mit 58 Personen – inklusive Terroristen – und sechs Besatzungsmitgliedern. Um 09:37 Uhr steuerte einer der Islamisten die Boeing 757 ins Pentagon. 125 Menschen im Gebäude sowie alle an Bord kamen ums Leben, 106 wurden verletzt.
  • Flug 93 (United Airlines) startete um 08:42 Uhr in Newark mit 37 Passagieren – darunter vier Terroristen – und sieben Crew-Mitgliedern an Bord. Geplant war die Boeing 757 nach Washington D.C. zu entführen, um einen Anschlag auf das Weiße Haus oder das Kapitol zu verüben. Doch Passagiere revoltierten – das Flugzeug stürzte um 10:03 Uhr bei Shanksville (Pennsylvania) ab. Niemand überlebte.

Bemerkenswert: Um 17:20 Uhr stürzte auch WTC 7 ein – obwohl es von keinem Flugzeug getroffen worden war.

Der Mythos bröckelt: Weiterhin Zweifel an der offiziellen 9/11-Erzählung

Die offizielle 9/11-Erzählung bricht bei genauerem Hinsehen in sich zusammen – und das nicht erst seit gestern. Seit 24 Jahren reißen die Zweifel nicht ab. Aus gutem Grund.

Der deutsche Autor und Journalist Mathias Bröckers bringt die Zweifel auf den Punkt: Der arabische Agent mit dem CIA-Namen „Tim Osman“, der 1986 in den USA Stinger-Raketen kaufte und Schulungen erhielt – und später als „Osama Bin Laden“ bekannt wurde –, soll demnach als Haupttäter die Anschläge aus einer Höhle in Tora Bora im Norden Afghanistans organisiert und gesteuert haben. Diese „schrecklich-schaurige Geschichte“, so Bröckers, entspreche zwar der offiziellen Legende und dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission, habe jedoch mit den tatsächlichen Geschehnissen nur wenig zu tun.

In meinem Buch Schwurbler-Fakten für Einsteiger – 13 Verschwörungstheorien, die sich als wahr erwiesen haben (Pionier Verlag, 2024) bin ich konkret auf die Widersprüche der offiziellen 9/11-Story eingegangen:

  • Schon vor dem 11. September 2001 warnte die CIA vor Anschlägen.
  • Das Totalversagen der Luftabwehr.
  • Mittelmäßige Cessna/Piper-Piloten konnten Boeing-Verkehrsflugzeuge fliegen.
  • Augenzeugen berichteten von Sprengungen und Explosionen.
  • Das Rätsel um WTC 7.
  • Das Rätsel um die „verschwundenen“ Flugschreiber.
  • Dubioser 9/11-Abschlussbericht.
  • Saudi-Arabien wurde nicht zur Rechenschaft gezogen.

Darüber hinaus gibt es weitere brisante Ungereimtheiten und Ergänzungen, die im genannten Buch keinen Platz fanden – und die ich hier nachträglich offenlege.

Dubiose Insider-Geschäfte

Kurz vor den Anschlägen spekulierten amerikanische Anleger im großen Stil auf den Kurssturz von Aktien der betroffenen Fluggesellschaften (United Airlines und American Airlines). Ebenso auf jenen der  Banken, die ihre Büros in den Türmen der World Trade Centers hatten (Bank of America, Merril Lynch, Citigroup, J. P. Morgan), wofür es zuvor jedoch keine Hinweise gab. 

Nur durch Insiderwissen bezüglich des Terror-Plots konnten Unbekannte, die einen entsprechenden Kursabsturz erwarteten, somit rund 30 Millionen Dollar Gewinne erzielen, während 3.000 Menschen ihr Leben verloren. 

Cynthia McKinney, Abgeordnete des Repräsentantenhauses, brachte es schon im April 2002 bezüglich dieser Insider auf den Punkt: „Wer sonst wusste etwas, und warum haben sie die unschuldigen Menschen in New York, welche ohne Grund ermordet wurden, nicht gewarnt?“ Und auch Marc Chesney, Dozent am Institut für Banking und Finance der Universität Zürich, erklärte 2015: „Die statistische Studie  (der damaligen Börsenbewegungen/d.A.) deckt eindeutig äußerst dubiose Geschäfte auf, die möglicherweise von Insidern getätigt wurden.“ 

Doch der 9/11-Abschlussbericht vertuschte diese Sachverhalte mehr oder weniger. 

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser erklärte dazu: “Die Mehrheit der Optionen sei über die Investmentbank Alex Brown gekauft worden, berichtete die Zeitschrift Hintergrund und wies darauf hin, dass der langjährige Direktor von Alex Brown, Buzzy Krongard, danach eine hohe Funktion in der CIA übernahm.“ 

Mangelnde Sicherheitsüberprüfungen an den Airports 

Neunzehn mit Teppichmessern bewaffnete islamistische Terroristen konnten nur in vier Flugzeuge einsteigen, weil die Sicherheitschecks an den US-Flughäfen gravierende Mängel aufwiesen. 

Später wurde verlautbart, dass es zum damaligen Zeitpunkt in den USA erlaubt gewesen sei, Messer mit Klingen unterhalb von zehn Zentimetern an Bord zu nehmen. An anderer Stelle heißt es wiederum, dass die meisten Entführer wohl „ganz gewöhnliche Messer“ benutzt hätten. Nur bei Flug 77 berichtete eine Passagierin per Telefon von „Messern und Teppichmessern“.

Aus den Kreditkartendaten ging hervor, dass die Entführer in mindestens zwei Fällen einfache Messer kurz vor den Anschlägen käuflich erworben hatten.

Die „Teppichmesser-Story“ nur ein Märchen?  

In einem Bericht des San Francisco Chronicle vom 23. Juli 2004 heißt es zu American Airlines Flug 11: 

„(Mohamed) Atta und (Abdulaziz) Alomari bestiegen um 6:00 Uhr morgens einen Flug von Portland zum Logan International Airport in Boston. Als er für seinen Flug nach Boston eincheckte, wurde Atta von einem computergestützten Vorabprüfungssystem namens CAPPS (Computer Assisted Passenger Prescreening System) ausgewählt, das zur Identifizierung von Fluggästen geschaffen wurde, die besonderen Sicherheitsmaßnahmen unterzogen werden sollten. Nach den damals geltenden Sicherheitsvorschriften hatte die Auswahl von Atta durch CAPPS lediglich zur Folge, dass sein aufgegebenes Gepäck aus dem Flugzeug zurückgehalten wurde, bis bestätigt wurde, dass er das Flugzeug betreten hatte. Atta wurde dadurch nicht in seinen Plänen behindert. Zwischen 6:45 und 7:40 Uhr checkten Atta und Alomari zusammen mit Satam Al Suqami, Wail Alshehri und Waleed Alshehri ein und bestiegen den American Airlines Flug 11 nach Los Angeles.“ 

Und weiter: „Während Atta von CAPPS in Portland ausgewählt worden war, wurden drei Mitglieder seines Entführungsteams – Al Suqami, Wail Alshehri und Waleed Alshehri – in Boston ausgewählt. Ihre Auswahl betraf nur die Behandlung ihres aufgegebenen Gepäcks, nicht aber die Kontrolle am Kontrollpunkt. Alle fünf Männer passierten den Checkpoint und machten sich auf den Weg zum Flugsteig der American 11.“ 

Noch brisanter: Zwei der Attentäter – Salem al Hazmi und Khalid al Mihdhar – standen bereits vor dem 11. September auf einer US-Fahndungsliste. Sie galten als mögliche Mitwisser des Anschlags auf den Zerstörer USS Cole im Oktober 2000.

Trotzdem konnten sie unbehelligt an Bord von Flug 77 der American Airlines gehen – jenem Flugzeug, das später ins Pentagon gesteuert wurde.

Wie ist das möglich? Wer hat hier versagt – oder vielleicht sogar weggesehen?

Lückenhaft veröffentlichte Passagierlisten

Unmittelbar nach den 9/11-Anschlägen veröffentlichte CNN die Passagierlisten der entführten Maschinen – doch auffällig: Die (arabischen) Namen der Hijacker fehlten. Begründung: Man habe „nur die Namen der anderen Passagiere“ publiziert.

Warum? Bis heute bleibt das unklar. Erst später reichten andere Medien vollständige Passagierlisten nach – diesmal mit den Terroristen.

Der ehemalige Pilot, Rennfahrer und Lauda-Air-Gründer Niki Lauda äußerte Zweifel in Bezug auf die „Flugfähigkeit“ der Terroristen: Im Stern TV-Talk bei Günther Jauch erklärte er, dass selbst erfahrene Piloten Schwierigkeiten hätten, die Türme so präzise zu treffen. Für solche Manöver brauche es vollausgebildete Boeing-Piloten und nicht Halbausgebildete.

BBC-Reporterin verkündet WTC 7-Einsturz „vor“ der eigentlichen Katastrophe

Um 16:57 Uhr Ortszeit berichtete der BBC World Service: „Wir haben eine Nachricht, die gerade hereinkommt: Das Salomon Brothers Building (WTC 7/d.A.) in New York mitten im Herzen von Manhattan ist ebenfalls eingestürzt.“ 

Gleich darauf gab es eine Live-Schalte zur BBC-Korrespondentin Jane Standley vor Ort. Rechts neben ihrem Kopf war WTC 7 jedoch noch deutlich sichtbar. Zudem blendete die BBC unter dem Bild ihrer Korrespondentin ein: „Das 47-stöckige Salomon Brothers Building nahe dem World Trade Center ist ebenfalls eingestürzt.“ Und das, obwohl das Gebäude erst 20 Minuten später, nämlich gegen 17:20 Uhr, zusammenkrachte! 

Wie ist das zu erklären? Wussten die Medien bereits im Vorfeld, dass WTC 7 „gesprengt“ werden würde?  Dafür spricht, dass etwa fünf Minuten vor dem Einsturz das Bild in der BBC-Schalte verpixelt wurde und schließlich abbrach. „Ich glaube, wir haben unglücklicherweise die Verbindung verloren“, fand der Moderator im Studio die Ausrede dazu. 

Aber es wird noch besser: Anscheinend besitzt die BBC die Original-Aufnahmen nicht mehr! Nachrichtenchef Richard Porter meinte, dass im Chaos und der Verwirrung jenes Tages, seine Rundfunkanstalt sicher auch Sachen vermeldet hätte, die sich später als falsch herausgestellt hätten.  Unumwunden gibt er zu: „Wir haben die Originalbänder unserer 9/11-Berichterstattung nicht mehr (aus Gründen der Schlamperei, nicht der Verschwörung).“ Selbst Reporterin Jane Standley wollte sich im Nachhinein nicht mehr an „jede Minute“ erinnern, was sie zu diesem Zeitpunkt gesagt oder getan hatte.

Erstaunlicherweise waren „Sprengstoffe“ und „Terrorismus“ am Tag der Anschläge Gesprächsthemen in WTC 7. Für den Morgen des 11. September war dort nämlich ein Treffen angesetzt, an dem auch Sprengstoffräumeinheiten des US-Militärs teilnahmen (das Demolition Ordnance Disposal Team aus Fort Monmouth). Sie „planten Berichten zufolge eine Besprechung im World Trade Center 7, um Maßnahmen zur Terrorismusprävention zu besprechen“.

Viele Hinweise auf „Täuschung der Öffentlichkeit“

Kevin Ryan, einst Leiter eines Chemielabors bei Underwriters Laboratories (UL), stellte den offiziellen Untersuchungsbericht des National Institute of Standards and Technology (NIST) zum Einsturz der WTC-Türme öffentlich in Frage – und wurde daraufhin entlassen.

Heute ist Ryan Mitherausgeber des Journal of 9/11 Studies, Gründungsmitglied von Scholars for 9/11 Truth & Justice sowie der 9/11 Working Group of Bloomington. Seine Kritik an der offiziellen Version ist fundiert – und bleibt unbequem.

Ryan stellte fest: „Während der Aufräumarbeiten am Ground Zero gab es viele Hinweise darauf, dass die Öffentlichkeit getäuscht wurde. Dazu gehörte die Entdeckung von Vorkenntnissen über die Zerstörung, die von Rudy Giuliani (dem damaligen Bürgermeister von New York/d.A.), seinen OEM-Mitarbeitern (vom Zivilschutz- und Katastrophenamt/d.A.) und möglicherweise dem US-Geheimdienst herrührten. Darüber hinaus wurde der Stahl auf beispiellose Weise zerstört und die Blackboxen wurden offiziell als nicht gefunden gemeldet, obwohl klar war, dass sie gefunden worden waren. Die Beschränkungen für FEMA- Ermittler (Katastrophenschutzabteilung des nationalen Heimatschutzes/D.A.) und Fotografen sowie die umfassende Bewachung des Geländes sind alles Hinweise darauf, dass etwas verheimlicht wurde. Nicht zuletzt deutete die Tatsache auf eine Täuschung hin, dass die Gesundheit der vor Ort arbeitenden Menschen nicht als großes Problem angesehen wurde, sondern eine schnelle Beseitigung der Trümmer von höchster Wichtigkeit war.“ 

Weiter: „Daher haben wir weitere Gründe für die Annahme, dass während der Aufräumarbeiten Sprengstoffe versteckt oder vernichtet wurden. Diejenigen, die Ground Zero kontrollierten, hatten die Mittel und die Möglichkeit, alle Sprengstoffspuren zu beseitigen (…)“ 

Und: „Trotz der substanziellen Beweise für den Einsatz von Sprengstoffen im WTC und der umfassenden Expertise der NIST-Ermittler in Sachen Sprengstoffe wurden Sprengstoffe in der WTC-Untersuchung des NIST nie erwähnt. Erst nach erheblicher Kritik an dieser Tatsache ließ sich das NIST dazu herab, seinem Abschlussbericht über die Türme einen kleinen Haftungsausschluss hinzuzufügen, der darauf hindeutete, dass es keine Beweise für Sprengstoffe gefunden habe.“ 

Schließlich: „Zu den umfangreichen Beweisen, dass im WTC Sprengstoff verwendet wurde, zählen Zeugenaussagen, überwältigende physische Beweise und schlichter gesunder Menschenverstand. Es gibt auch erhebliche Beweise dafür, dass im WTC aluminothermische (Thermit-)Materialien vorhanden waren, und die Anwesenheit solcher Materialien kann die Existenz von intensivem Feuer erklären, wo es sonst nicht existiert hätte. Obwohl alle Parteien sich einig waren, dass die angenommene Verfügbarkeit von Brennstoff es den Bränden an jeder beliebigen Stelle jedes WTC-Gebäudes nur ermöglichte, zwanzig Minuten zu dauern, dauerten die Brände viel länger und erzeugten extreme Temperaturen …“

Die „Idiotenspuren“ der Attentäter?

Der anscheinend zufällig „hängen gebliebene“ Koffer von Mohammed Atta, dem Piloten von Flug 11, enthielt nicht nur ein Koran-Gebetbuch und ein Boeing-747-Handbuch, sondern auch sein Testament – obwohl er sich laut offizieller Darstellung in die Luft sprengen wollte. 

In einem Mietwagen fand sich zudem ein Zettel mit der Handynummer von Osama Bin Laden.

Wenig später sollen in der Nähe der pulverisierten und lichterloh brennenden Türme unversehrte Reisepässe der Attentäter – unter anderem von Mohammed Atta und Satam al-Sukami – gefunden worden sein. Dokumente also, die das Inferno aus Stahl, Kerosin und Feuer auf wundersame Weise überstanden hatten, während ganze Gebäude zu Staub zerfielen?

Sollte man wirklich glauben, dass die Täter eines solch minutiös geplanten Jahrhundert-Verbrechens nicht in der Lage waren, derart plumpe „Idiotenspuren“ zu vermeiden? Vielmehr drängt sich der Verdacht auf, dass all diese vermeintlichen Spuren im Nachhinein gezielt von Dritten platziert wurden, um ein bestimmtes Narrativ zu untermauern.

„Insider“-Zitate, die aufhorchen lassen

Die folgenden Aussagen stammen nicht von Verschwörungstheoretikern, sondern von (ehemaligen) Mitgliedern der offiziellen 9/11-Kommission – und sie offenbaren Abgründe an Vertuschung, Desinformation und systematischem Versagen. Ihre Worte sprechen für sich.

  • Senator Max Cleland, vormaliges Mitglied der 9/11-Commission, nach seinem Rücktritt im Dezember 2003: 

„Wir werden bald die ganze Geschichte des 11. September erfahren müssen, weil dieses Thema so wichtig für Amerika ist. Aber dieses Weiße Haus will den Fall vertuschen.“

  • John Farmer, Rechtsberater der 9/11-Commission: 

„Ich war schockiert, wie stark die Wahrheit von ihrer Beschreibung abwich (…) Die (NORAD) Bänder erzählen eine komplett andere Geschichte, als das, was uns und der Öffentlichkeit erzählt worden ist (…) Das ist keine Meinungsmache. Das ist die Unwahrheit.“ 

  • Tim Roemer, 9/11-Commissionsmitglied: 

„Wir waren außerordentlich frustriert über die Falschaussagen, die uns gegenüber gemacht wurden.“ 

  • Bob Kerrey, 9/11-Commissionsmitglied: 

„Es gibt vielerlei Gründe anzunehmen, dass es eine Alternative zu den Darstellungen in unserer Version geben könnte (…) Wir hatten keinen Zugang (…)“ 

  • Lee Hamilton, stellvertretender Leiter der 9/11-Commission: 

„Ich glaube nicht auch nur eine Minute daran, dass wir alles richtig verstanden haben.“

Der 2014 verstorbene renommierte deutsch-französische Journalist, Sachbuchautor und Publizist Peter Scholl-Latour brachte es bereits 2009 bei einem Phoenix-Talk über die Hintergründe vom 11. September 2001 auf den Punkt: „Es ist doch alles gelogen, was dort gewesen ist. Was ist denn al-Qaida? Das ist eine Schöpfung der Amerikaner gewesen, um gegen die Sowjetunion vorzugehen.“ 

Und auf die Frage von Gert Weisskirchen, dem damaligen außenpolitischen Sprecher der SPD, dann hätte ja der ganze Weltsicherheitsrat gelogen, antwortete Scholl-Latour: „Tut er doch dauernd! Wie naiv sind Sie denn?“

24 Jahre nach 9/11 stehen wir weiter vor einem Trümmerfeld aus offenen Fragen 

Trotz Tausender Seiten Abschlussberichte, trotz staatlicher Untersuchungen und trotz unzähliger Medienberichte – die zentralen Widersprüche der 9/11-Anschläge wurden nie befriedigend aufgeklärt. 

Im Gegenteil: Wer Zweifel äußert, wird oft als Verschwörungstheoretiker abgetan – selbst wenn es sich um Insider der offiziellen Kommission handelt, um Wissenschaftler, Historiker, Piloten, Ermittler oder renommierte Journalisten wie Peter Scholl-Latour.

Die wahre Verschwörung liegt nicht zwingend in dem, was gesagt wurde, sondern in dem, was bis heute verschwiegen wird.

9/11 war mehr als ein Terroranschlag. Es war ein globaler Schockmoment, ein geopolitischer Wendepunkt und wahrscheinlich auch ein inszeniertes Narrativ mit weltweiten Folgen.

Die Wahrheit verdient mehr als Schweigen. Sie verdient Aufklärung. Und die beginnt mit dem Mut, unbequeme Fragen zu stellen.

Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/

Quellen:

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