Die Jodprophylaxe in Deutschland ist zunehmend umstritten: Agraringenieur Dr. Timo Böhme sieht hier eine Zwangstherapie mit weitreichenden Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung. Die Jod-Anreicherung in der Ernährung steht vor allem im Verdacht, Erkrankungen der Schilddrüse hervorzurufen. In einem offenen Brief wird nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aufgefordert, sich diesem Problem anzunehmen.
Der Verein MWGFD kommentierte den offenen Brief wie folgt:
In Deutschland wird seit über 40 Jahren eine flächendeckende Jodprophylaxe durchgeführt – eine Zwangstherapie mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen, meint Timo Böhme. Denn in dieser Zeit ist die Anzahl schilddrüsenkranker Bürger in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Der Agraringenieur, Autor des Buches „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“, hat sich daher mit einem offenen Brief an Bundespräsident Steinmeier gewandt. Gemeinsam mit Mitunterzeichnern weist er darauf hin, dass Erkrankungen, die in Deutschland vor der unkontrollierten Jod-Anreicherung in unserer Nahrung kaum bekannt waren, mittlerweile in bestürzender Häufigkeit auftreten. Als Beispiel nennt er die Hashimoto-Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung), eine autoimmune Zerstörung der Schilddrüse und ihrer Funktionen. Der offene Brief fordert den Bundespräsidenten auf, sich diesem lange ignorierten Problem zu widmen.
Der offene Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lautet wie folgt:
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
in Wahlkampfzeiten werden brennende politische Themen oft wesentlich kontroverser debattiert als in der Tagespolitik. Umso mehr freuen wir uns über Ihre klaren Worte zur Notwendigkeit der umgehenden Aufarbeitung der sogenannten „Corona-Politik“, welche offensichtlich massive Schäden an Gesundheit, Freiheit und Wohlstand unserer Bürger angerichtet hat.
Diese prominente Debatte zu Fehlern, Missständen und Auswirkungen einer offensichtlich falschen und schädlichen Gesundheitspolitik darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass entsprechende Missstände schon seit Jahrzehnten bestehen und quasi zur DNA unseres Gesundheitssystems
geworden sind.
Wir möchten mit diesem offenen Brief Ihr Interesse auf einen von vielen weiteren Fällen lenken, in denen eklatanter Schaden durch eine medizinische Kollektivmaßnahme angerichtet wurde und weiter wird. Die sogenannte Jodprophylaxe, welche de facto eine Jod-Zwangstherapie ist, wird seit über 40 Jahren in Deutschland umgesetzt. In dieser Zeit ist die Anzahl schilddrüsenkranker Bürger in Deutschland kontinuierlich gestiegen.
Krankheiten, welche vor Einführung der Jod-Zwangstherapie in Deutschland kaum bekannt waren, treten mittlerweile in bestürzender Häufigkeit auf. Als Beispiel sei Hashimoto Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung), eine autoimmune Zerstörung der Schilddrüse und ihrer Funktionen, genannt. Doch die Schäden, welche durch den Überschuss an aggressiven Halogenen wie Jod und Fluor in unserer Nahrung angerichtet werden, gehen noch über den Bereich der Schilddrüsenerkrankungen hinaus. Halogene in der Nahrung, medizinisch unkontrolliert gestreut, stehen im Verdacht einer auslösenden Wirkung bei neurologischen Erkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Schlaflosigkeit, Hauterkrankungen, Darmerkrankungen und sogar bei einigen Krebsarten.
Die uns bekannten Details hatten wir in einem offenen Brief an die Politiker dieses Landes vom 1. Mai 2024 beschrieben bzw. auf unseren Websites dargestellt (Den Text dieses Briefes finden Sie beigefügt). Es war nicht der erste offene Brief an Politiker, Mediziner, Presse, Medien und Verbände. Doch unsere
Aufklärungsarbeit wurde über Jahrzehnte abgewiesen, ignoriert und totgeschwiegen, wie dies auch zu Beginn der Debatte um die „Corona-Politik“ der Fall war.
Wir würden uns daher freuen, wenn der Bundespräsident auch klare Worte zur Jod-Zwangstherapie äußern würde, bei welcher Gesundheit, Freiheit und Wohlstand unserer Bürger in gleicher Weise beeinträchtigt wird. Bitte fordern Sie die Politiker dieses Landes auf, ihre Ignoranz zu beenden und sich den Herausforderungen einer öffentlichen Debatte zur sogenannten Jodprophylaxe und deren Auswirkungen zu stellen.
Hochachtungsvoll
Unterzeichner:
Dr. Timo Böhme, Autor des Buches „Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe“
Deutsche Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken, vertreten durch die Sprecherin Dagmar BraunschweigPauli M.A., Trier, Autorin u.a. des Buches „Jod-Krank: Der Jahrhundertirrtum“
Dr. Gerd Reuther, Saalfeld
Klaus-Peter Bungert, Trier
Sigrid Ertl, Trier
www.jodprophylaxe.de,
www.jod-kritik.de
Angehängt ist der erwähnte offene Brief vom Mai letzten Jahres, den auch Report24 veröffentlicht hat: “Gesundheitsgefahr! Politik muss Zwangsjodierung der Bevölkerung hinterfragen“
Das ganze Dokument finden Sie hier oder auf der Website des MWGFD: