30 Prozent und mehr: 2025 drohen wieder extreme Energiepreissteigerungen

Symbolbild: Freepik @lovelyday12

Die verheerende, gegen die eigene Bevölkerung gerichtete Politik der Linken und Volksparteien führt erneut zu einer Preiskrise am Energiemarkt. Selbst Systemmedien warnen bereits vor mindestens dreißig Prozent Kostenerhöhung für Strom in den eigenen vier Wänden. Zeitgleich steht in Österreich im Raum, den sogenannten Klimabonus (eine Rückzahlung aus „für das Klima“ geraubtem Steuergeld) abzuschaffen und somit eine verdeckte Steuererhöhung durchzuführen.

Mehrere Systemmedien haben die Bevölkerung bereits auf die kommende Energiepreiserhöhung vorbereitet. So berichteten die NÖN am 8. November, dass von einer 30-prozentigen Erhöhung der Netztarife auszugehen wäre. Ähnlich der Boulevard – in „Österreich“ war zu lesen: Strom-Schock: Energie wird bis zu 30 Prozent teurer! Auf Strom-Schock würden sich auch Wörter wie „Abzock“ reimen, doch bleiben wir zunächst bei den Fakten.

Was ist der Grund? Die staatliche „Stromkostenbremse“ läuft aus. Dabei wurde wiederum vom Staat Steuergeld an die Energieanbieter umverteilt. Diese sind nicht gänzlich in staatlicher Hand, was bedeutet, dass durch diese Maßnahme Geld der Bevölkerung an private Großkonzerne fließt.

Die Strompreisbremse in Österreich ist eine staatliche Maßnahme, die darauf abzielt, Haushalte vor steigenden Stromkosten zu schützen. Sie wurde am 1. Dezember 2022 eingeführt und ist bis zum 31. Dezember 2024 gültig. Die Strompreisbremse subventioniert einen jährlichen Stromverbrauch von bis zu 2.900 Kilowattstunden (kWh) pro Haushalt. Für diesen Verbrauchsanteil wird der Strompreis auf 10 Cent pro kWh netto begrenzt. Verbrauch über diesem Kontingent wird zum marktüblichen Tarif abgerechnet.

Die Strompreise sind seit dem Beginn des Ukraine-Krieges massiv gestiegen. Zudem belasten die Energie-Experimente der deutschen Ampel, die auch in Österreich kopiert werden, das Haushaltsbudget der Menschen. Denn mit Photovoltaik und Windrädern lässt sich keine konstante, günstige Energieversorgung herstellen – im Gegenteil. Neben der kontraproduktiven Merit-Order, welche absurde Strompreise möglich macht, anstelle die tatsächlichen Kosten in Rechnung zu stellen, ist die „Energiewende“ teuer und auch technisch riskant. Das Risiko von Blackout-Vorfällen erhöht sich ständig.

Im Boulevardblatt „Österreich“ ist euphemistisch zu lesen:

Auch die Netzgebühren werden mit 2025 in die Höhe schießen. Grund dafür ist der großflächige Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes in Österreich, weil der Energiebedarf täglich mehr wird. Betroffen davon ist so gut wie jeder Haushalt, ganz gleich, welchen Stromanbieter man hat.

Österreich, 4.11.2024

Doch das ist nur Lückenjournalismus. Denn tatsächlich sind extreme Investitionen in das Stromnetz notwendig, weil immer mehr unzuverlässige „erneuerbare“ Energiequellen integriert werden müssen. Scheint die Sonne nicht und herrscht Flaute, müssen herkömmliche Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. All dies natürlich so zeitnahe, dass es zu keiner Unterversorgung oder Zusammenbruch des Netzes kommt. Je mehr „grüne“ Energie-Experimente ans Netz gehen, desto schwieriger und komplizierter ist es, dieses überhaupt aufrechtzuerhalten. Die Kosten dafür werden den Menschen aufgebürdet.

Spannend ist auch, was dies für die Kilometerkosten von E-Autos bedeuten wird. Denn ständig steigende Strompreise relativieren dieses vermeintlich günstigere Fortbewegungsmittel drastisch. Auch hier wurde von der linken Politik, aber auch den „Volksparteien“ viel versprochen – aber nichts gehalten. Die Menschen werden in die Kosten- und Schuldenfalle getrieben, ohne dass sich irgendeine handelnde und regierende Partei um Schadensbegrenzung zu bemühen scheint.

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