100 Mrd. Asylkosten pro Legislaturperiode: das schmutzige Geheimnis der österr. Regierung

Symbolbild (C) R24/KI

Während die Regierung in Wien von Integration fabuliert und landesweite Messerverbotszonen andenkt, sickern aus Norwegen und den Niederlanden Zahlen durch, die die wahren Kosten der Masseneinwanderung enthüllen. In Österreich, wo wir pro Kopf mehr Asylbewerber aufgenommen haben als alle Nachbarn, dürften die Netto-Kosten bei mindestens 100 Milliarden Euro pro Legislaturperiode liegen, mit steigender Tendenz. Basierend auf Studien zu Lebenszeitbelastungen und jährlichen Ausgaben in vergleichbaren Wohlfahrtsstaaten wird klar: Diese Politik ruiniert das Land. Endgültig und unwiederbringlich.

Von Chris Veber

Die Niederlande haben es – im Gegensatz zu unserer Regierung – auf den Punkt gebracht. Eine umfassende Studie berechnet, dass nicht-westliche Einwanderer, vor allem über die Asylschiene, den Staat jährlich 17 Milliarden Euro kosten – netto, nach Abzug von Steuern und Beiträgen. Das sind Kosten für Sozialhilfe, Bildung, Gesundheit und Integration, die sich über Jahrzehnte summieren. Pro Asylbewerber aus Afrika oder dem Nahen Osten schlägt das mit bis zu 625.000 Euro zu Buche, während Arbeitseinwanderer aus wohlhabenden Ländern positiv wirken. Die Autoren warnen: Unbegrenzte Migration zerstört den Sozialstaat, wie wir ihn kennen. Eigentlich ein No-Brainer. Die Masseneinwanderung löst nicht unsere Bevölkerungs- und Sozialstaatsprobleme, sie verschärft sie.

Norwegen kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Dort kostet ein nicht-westlicher Immigrant über sein Leben netto 4,1 Millionen Norwegische Kronen, umgerechnet rund 350.000 Euro. Die Brochmann-Kommission, die den Wohlfahrtsstaat unter die Lupe nahm, betont, dass Asylmigration aus Krisenregionen die Finanzen besonders belastet, weil die Integration scheitert und die Abhängigkeit von staatlichen Leistungen zunimmt. Diese Belastungen führen zu jährlichen Löchern im Haushalt, die ohne eine Änderung der Politik der offenen Grenzen weiter explodieren.

In Österreich ist es noch schlimmer. Seit 2015 haben wir über 441.000 Asylbewerber aufgenommen, mehr pro Kopf als die Niederlande oder Norwegen. Geblieben sind fast alle, unabhängig vom Asylbescheid. Extrapoliert man die niederländischen Zahlen – bei ähnlicher Wohlfahrtsstruktur, aber unserer höheren Aufnahmerate – landen wir bei kumulierten Kosten von über 20 Milliarden jährlich, über 100 Milliarden pro Legislaturperiode. Und das ist konservativ gerechnet, ohne die zweite Generation einzubeziehen, die ähnlich belastet.

Die Regierung in Wien tut alles, um diese Zahlen zu kaschieren. Statt offener Debatten gibt es Schönfärberei: Asyl für Illegale als humanitäre Pflicht, Integration als Erfolgsgeschichte. Berichte über die wahren Auswirkungen irregulärer Migration werden verharmlost und unterdrückt, die Kosten versteckt – so sie denn bekannt sind. Anfragen zu den Gesamtkosten der Masseneinwanderung werden konsequent nicht beantwortet, dafür werden alle Kritiker als Rassisten abgestempelt.

Unter den Opfern der Masseneinwanderung sind die einheimischen Pensionisten, die ihr Leben lang Beiträge bezahlt haben. Das System ächzt unter dem zusätzlichen Druck, die Asylmigration frisst Ressourcen, die für die Alterssicherung fehlen. Studien zeigen, wie die illegale Zuwanderung die Pensionssysteme belastet, da die meisten Asylanten niedrig qualifiziert bleiben und mehr Leistungen beziehen, als sie einzahlen. Die Schieflage des Pensionssystems in Österreich wird durch die Asylkosten verschärft – weniger für die, die ein Leben lang gearbeitet haben, mehr für Neuankömmlinge, die nie etwas beigetragen haben.

Die Krankenkassen leiden ähnlich. Die Asylanten belasten das Gesundheitssystem enorm, mit höheren Ausgaben pro Kopf als Einheimische, was angesichts der Zustände in den Heimatländern der Asylanten nicht verwundert. Österreich darf hier eine Generalsanierung finanzieren, physisch wie psychisch. Die Wartezeiten auf einen Arzttermin explodieren, die Beiträge steigen, während der Service für die Einheimischen weiter zerbröckelt.

Über die Schulen reden wir besser erst gar nicht. In Wien fehlen Deutschkenntnisse bei 70.000 Schülern, die Klassen sind überfüllt, die Gebäude verkommen. Die illegale Migration treibt den Verfall voran, verfügbare Ressourcen wandern in Sprachkurse statt in Sanierungen. Lehrer zu gewinnen, die in diesem kollabierenden System arbeiten wollen, erweist sich zunehmend als unmöglich.

Aber die heilige Kuh Asyl bleibt unantastbar. Statt Kürzungen dort gibt’s Sparen bei den Einheimischen. Die Rentner sollen mit weniger Pension auskommen und am besten länger arbeiten. Hieß es nicht einmal, die Asylanten zahlen unsere Pensionen? Tja, das waren wohl Fake News. Die Abgaben für die Sozialsysteme steigen, was die Lohnkosten in die Höhe treibt. Die Politik der offenen Grenzen führt unweigerlich zum Zusammenbruch. Gesellschaftlich, wirtschaftlich, sozial. Locken wir weiter Asylanten aus den rückständigsten Ländern der Welt an, endet es im Chaos.

Eine vernünftige Migrationspolitik würde die Grenzen schließen, hochqualifizierte Migranten durch niedrige Steuern anlocken, der Bevölkerung ein Mitspracherecht einräumen, mit wem sie zusammenleben will und Asyl nur in absoluten Einzelfällen gewähren. So wie es ursprünglich angedacht war.

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