1.000 Euro Mehrkosten fürs Wohnen pro Jahr: Jetzt auch noch “Gebäude-TÜV” gefordert

Symbolbild: KI / R24

Mieter und Hausbesitzer können sich schon mal warm anziehen – die nächste Kostenlawine könnte bald anrollen. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) plant einen sogenannten Gebäude-TÜV – umfassende jährliche Pflichtkontrollen, die Hausbesitzern und Mietern jährlich hunderte bis über tausend Euro zusätzlich aus der Tasche ziehen. Wohnen? Bald wohl nur noch für Reiche…

Unter dem harmlosen Titel „Verkehrssicherheitsüberprüfung für Wohngebäude“ verbirgt sich ein monströser Maßnahmenkatalog: 250 Punkte im Jahr hätte das Deutsche Institut für Normung (DIN) gern teuer zwangskontrolliert. Dachrinnen, Schornsteine, Markisen, Treppengeländer – alles soll geprüft werden. Die Kosten? Laut Experten von Haus & Grund mehrere hundert bis über 1.000 Euro pro Jahr, die natürlich auf die Mieter umgelegt werden können.

„Diese Vorschläge sind Irrsinn“, kommentiert Erik Uwe Amaya, Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland Westfalen. „Wir stellen schon heute fest, dass die Nebenkosten des Wohnens deutlich stärker steigen als die Kaltmieten. Wenn jetzt noch ein jährlicher Gebäude-TÜV hinzukommt, wird das Wohnen weiter unbezahlbar.“ Verbandspräsident Konrad Adenauer fordert: „Das DIN sollte im Gegenteil seine Verantwortung für bezahlbares Wohnen ernst nehmen und darüber nachdenken, welche überflüssigen Normen gestrichen werden können, damit in Deutschland wieder bezahlbar gebaut und gewohnt werden kann.“

Auch die Wohnungswirtschaft schlägt Alarm. Der Verband GdW warnt: Für größere Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften bedeutet das potenzielle Zusatzkosten von weit über 100.000 Euro jährlich.

Dabei sind die Baupreise ohnehin schon explodiert: Laut Statistischem Bundesamt sind sie allein im letzten Jahr um 6,4 % gestiegen. Wie soll da noch gebaut werden? Dieser Vorstoß führt zwangsweise zu noch weniger Neubauten und noch höheren Mieten – und das, während Deutschland weiter mit Migranten regelrecht geflutet wird. Wo und wie sollen die Menschen denn noch leben, im Land von “wir haben Platz”?

Im Januar trat gerade erst die Grundsteuerreform in Kraft, die für zahllose Hausbesitzer und Mieter zu erheblichen Mehrkosten führt – für manch einen haben die Kosten sich gar vervielfacht. Böse Zungen munkeln, man will damit die von der illegalen Massenmigration verursachten Finanzlöcher in den Kommunen stopfen.

Ab 2027 wird das Leben in Deutschland wegen einer massiven Erhöhung des CO2-Preises ohnehin schon Tausende Euro teurer (Report24 berichtete). Dass “Du wirst nichts besitzen” auch bedeuten könnte, dass man wegen unbezahlbarer Mieten und Lebenshaltungskosten hungernd in einem Pappkarton haust, war dem bekannten WEF-Werbevideo für den Great Reset seinerzeit nicht zu entnehmen…

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