Prof. Dr. Sucharit Bhakdi zu Impfungen: Wir steuern auf eine Katastrophe zu

Bild: Screenshot Bhakdi (YouTube / Journeyman.tv), TV: freepik / laura.estonov

Zur Zeit in aller Munde und Gegenstand heftigster Kontroversen: die neuartigen, genbasierten Impfstoffe zum Schutz vor COVID-19. Während die einen in ihnen eine bedeutende medizinische Errungenschaft sehen, die im Sinne der Volksgesundheit möglichst vielen Menschen zuteil werden soll, sind sie für andere schlichtweg lebensgefährliches Teufelszeug.

Von Siri Sanning

Der euphorischen Berichterstattung der Mainstream-Medien sollen an dieser Stelle erneut die Sorgen und Bedenken von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie sowie ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, gegenübergestellt werden.

Mit dem expliziten Hinweis, dass die von ihm vertretene Ansicht bei weitem keine Einzelmeinung darstellt, sondern Konsens unter zahlreichen kritischen Medizinern und Wissenschaftlern ist.

Rote-Hand-Briefe von AstraZeneca, Johnson&Johnson

Dass Blutgerinnungsstörungen zu den Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe zählen, ist mittlerweile unbestritten. Ein kürzlich von AstraZeneca versendeter Rote-Hand-Brief besagt, dass „ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfungen mit Vaxveria und dem Auftreten von Thrombosen in Kombination mit Thrombozytopenie als plausibel“ angesehen wird. Die Anzahl dieser Nebenwirkungen übertraf die erwartete Häufigkeit, spezifische Risikofaktoren konnten bislang nicht identifiziert werden. Einige Fälle hatten einen tödlichen Ausgang.

Auch Johnson & Johnson musste inzwischen einen entsprechenden kausalen Zusammenhang einräumen. Ähnlich wie bei AstraZeneca traten die Nebenwirkungen innerhalb der ersten Wochen nach der Impfung auf, die Betroffenen waren primär Frauen unter 60 Jahren.

Warnungen von Prof. Sucharit Bhakdi

Report24.news berichtete bereits über die Ausführungen von Prof. Bhakdi im Zusammenhang mit genbasierten Impfstoffen gegen COVID-19. Zu den Artikeln „Krankenschwester starb nach Covid-Impfung: Wird Blutgerinnung beeinflusst?“ und „Todesursache Impfung? Gefahrenpotential neuartiger Corona-Impfstoffe“ gelangen Sie via Klick auf die roten Textstellen. Besonders letzterer bietet Interessierten Informationen und Links zu wissenschaftlichen Quellen im Hinblick auf die Phänomene Zytokinsturm und Infektionsverstärkende Antikörper (Antibody Dependent Enhancement ADE).

Bloodclots and beyond – Blutgerinnsel und darüber hinaus

In Episode 15 der Perspectives on the Pandemic von Journeyman TV, „Bloodclots and beyond – Blutgerinnsel und darüber hinaus“ geht Prof. Bhakdi erneut ausführlich auf das Risiko von Blutgerinnungsstörungen und Störungen der körpereigenen Immunreaktion infolge der Injektion genbasierter COVID-19-Impfstoffe ein.

Die wesentlichen Passagen des Interviews werden im Folgenden zusammengefasst sowie in zitierter Form wiedergegeben:

Alle Symptome sind denkbar

Das erste Symptom eines sich im Gehirn bildenden Blutgerinnsels sind fürchterliche Kopfschmerzen.

Weitere sind Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Bewusstseinstrübungen, Schwerhörigkeit, verschwommene Sicht, Lähmung.

Zitat: „Clot formation in your brain veins can give you any symptoms you want. The symptoms are so diverse.“
„Die Entstehung eines Blutgerinnsels in den Gehirnvenen kann jedes erdenkliche Symptom entstehen lassen. Die Symptome sind ganz unterschiedlich.“

Auch Zuckungen, unkontrollierbare Bewegungen der Gliedmaßen etc. zählen zu den möglichen Beschwerden.

Bei allen genbasierten Impfstoffen

Diese Problematik existiert bei allen genbasierten Impfstoffen, nicht nur bei jenem von AstraZeneca. Weil, so die Überlegung, eben Gene in das Blutsystem eingebracht werden und diese letzten Endes von den Endothelzellen – jenen Zellen, welche die Blutgefäße auskleiden – aufgenommen werden.

Von der Spritze in die Endothelzellen

Die Person erhält den Impfstoff via Injektion in den Muskel. Die injizierten Gene erreichen zuerst die Lymphknoten, anschließend gelangen sie in den Blutkreislauf. Sie werden dann von jenen Zellen, mit denen sie in Kontakt kommen, aufgenommen. Dies sind die Endothelzellen – jene Zellen, die das Blutgefäßsystem wie eine Art Wandtapete auskleiden. Zu erwarten ist, dass diese Aufnahme vor allem dort geschieht, wo das Blut besonders langsam fließt – beispielsweise in den Kapillaren des Gehirns.

Drei Aspekte sind in diesem Kontext wesentlich:

  • Es liegen keinerlei Erkenntnisse aus Tierversuchen zu diesen Vorgängen vor. Man hat nicht untersucht, wohin die injizierten Gene wandern und was sie dort tun.
  • Die Gene können den Blutkreislauf nicht mehr verlassen. Sie sind dort „captured“ / „gefangen“.
  • Das „normale“ Coronavirus selbst würde nie dorthin gelangen, wo die injizierten Gene landen. Es beschränkt sich auf das Atmungssystem. Die Endothelzellen in den Blutgefäßen des Gehirns sind nicht sein Ziel.

Ein doppelter Pfad zur Tragödie

Sind nun die Impfstoff-Gene von den Endothelzellen der Blutgefäße aufgenommen worden, werden sie dort mittels verschiedener Proteinsynthese-Prozesse in Spike-Proteine umgewandelt. Es findet ein Übersetzungsprozess vom Gen zum Spike-Protein statt. Dieses Spike-Protein wird nun gemeinsam mit den Abfallprodukten der Proteinsynthese-Prozesse aus der Endothelzelle hinaus befördert, sozusagen vor die Zellentür gestellt. Dadurch werden sowohl das Spike-Protein als auch die Abfallprodukte dem Blutkreislauf und mit ihm dem Immunsystem präsentiert.

Aus dieser Situation entstehen laut Prof. Bhakdi zwei Gefahren:

Zum einen schalten die Spike-Proteine in dem Augenblick, in dem sie mit den Blutplättchen / den Thrombozyten in Kontakt kommen, die Blutgerinnung an, aktivieren diese.

Zitat: „The spike will probably activate the platelets just by touch.“ – „Das Spike wird wahrscheinlich die Blutplättchen bereits durch bloße Berührung aktivieren.“

Blutgerinnsel, Blutgerinnung ist die Folge.

Zum anderen werden die Abfallprodukte der Proteinsynthese-Prozesse vom körpereigenen Immunsystem, konkret von den Killerlymphozyten, erkannt. Diese machen sich nun, ihrer Aufgabe entsprechend, daran, jene (Endothel-) Zellen zu zerstören, welche die Spike-Proteine produzieren.

Zitat: „The immune system, especially the Lymphocytes are there that recognize these cells, they will attack the cells because they don´t want them to make viruses or virusparts.“ – „Das Immunsystem, besonders die Lymphozyten, erkennen und attackieren diese Zellen, weil sie nicht wollen, dass sie Viren oder Virusteile produzieren.“

Menschen als Versuchstiere

Zitat: „Humans are now being the test animals. Millions. And now we are seeing the outcome. And the outcome is horrible and frightening. It may be interesting to some but I find it´s such a nightmare.“ – „Die Menschen sind nun die Versuchstiere. Millionen. Und wir sehen jetzt, was dabei herauskommt. Das Ergebnis ist fürchterlich und erschreckend. Für manche mag es interessant sein, aber für mich ist es ein Alptraum.“

Die Langzeitfolgen

Prof. Bhakdi weist darauf hin, dass das körpereigene Immunsystem trainiert und an Coronaviren gewöhnt ist. Er beschreibt es als Orchester, das den richtigen Ton in der richtigen Lautstärke trifft. Ein perfekter Dirigent – sei es Gott, sei es die Natur – sorgt im Normalfall für das passende Zusammenspiel.

Indem genbasierte Impfstoffe in dieses System eingebracht werden, mischt man sich in die Arbeit des Dirigenten -“meddling with the conductor“ – ein. Im Immunsystem entsteht Verwirrung. Die Mitglieder des Orchesters bekommen die Information, dass sie spielen, also gegen das Virusteil agieren sollen. Das Problem dabei ist: Wenn sie nun trainiert werden, immer lauter zu spielen, werden sie das tun und immer weiter und lauter spielen.

Überreaktion des Immunsystems

Zitat: „The immunsystem is being trained to do something that it would do very well on its own.“ – „Das Immunsystem wird trainiert, etwas zu tun, das es sehr gut von alleine leisten könnte.“ Zu glauben, es würde ein neues Virus nicht erkennen, ist so töricht, dass es weh tut – „This is so foolish that it hurts.“

Prof. Bhakdi befürchtet, dass es bei Geimpften über kurz oder lang zu einer Überreaktion des körpereigenen Immunsystems kommen wird.

Zitat: „Immune dependent enhancement of disease is what we fear is going to happen.“

Jene Menschen, die infolge der Impfung denken, dass sie besonders geschützt sind, werden in Wahrheit sensitiviert und umso kränker, wenn sie auf das neue oder ein verwandtes Coronavirus treffen. Er weist darauf hin, dass das Immunsystem über ein sehr gutes Gedächtnis verfügt.

Zitat: „This can happen tomorrow, next month, next fall or next year because your immune system has a long long memory.“ – „Das kann morgen geschehen, nächstes Monat, nächsten Herbst oder nächstes Jahr, denn das Immunsystem hat eine lange, lange Erinnerung.“

Schlimmer als Russisches Roulette

„Was ist mit den Menschen, die wiederholt geimpft werden?“, fragt Journeyman TV.

Prof. Bhakdis Antwort im Zitat:

„I tell you: if you escaped this time, thank the Lord. But don´t do this again because that immune system the moment those cells in the vessel lining start making those spikes and put them out to show again those killer lymphocytes are going to be so fast .. you bet. It´s not Russian roulette. It´s worse. But if you want to do it, go ahead. Don´t say that we didn´t warn you.“

„Ich sage dir: Wenn du diesmal davongekommen bist, danke Gott. Aber mach das nicht mehr wieder. In dem Moment, in dem diese Zellen der Blutgefäße beginnen, die Spikes zu produzieren und sie wieder vor die Tür stellen, werden die Killerlymphozyten so schnell sein – darauf kannst du wetten. Es ist nicht Russisches Roulette. Es ist schlimmer als das. Aber wenn du das machen willst, nur zu. Sag nicht, dass wir dich nicht gewarnt hätten.“

Wann immer das Spike auftaucht

„The mRNA only has a relative short life in the cell. It´s going to be destroyed. You don´t have to worry about the mRNA being there. Worry about what´s being created. Those are the spikes. The danger of the spikes is two-fold. The first is the immediate danger of the spike appearing on the cell surface together with the waste. Because that makes this location, this part of the vessel wall the target or the cristallization point for blood clotting to occur. That is the immediate danger of the spike. The long term danger is that the spike having being produced is going to be recognized by the immune system and the immune system is going to be trained to combat cells that make the spike on the spot. And this training is going to appear whenever that spike comes. Today, tomorrow, next year, when a real virus comes in or when you get revaccinated.“

„Die mRNA hat nur eine relativ kurze Lebensdauer innerhalb der Zelle. Sie wird zerstört werden. Man muss sich keine Sorgen machen, weil mRNA in der Zelle ist. Man muss sich Sorgen machen über das, was dadurch kreiert wird. Das sind die Spikes. Die Gefahr dieser Spikes ist eine zweifache. Die erste ist die unmittelbare Gefahr, wenn der Spike gemeinsam mit dem Abfall an der Zelloberfläche erscheint. Denn dadurch wird diese Stelle, dieser Teil der (Blut) Gefäßwand das Ziel, der Kristallisationspunkt für Blutverklumpung. Das ist die sofortige Gefahr durch das Spike. Die Langzeitgefahr besteht darin, dass dadurch, dass das Spike produziert wurde, es vom Immunsystem wiedererkannt werden wird und dass das Immunsystem trainiert wird, Zellen, die das Spike produzieren, sofort zu bekämpfen. Und dieses Training wird stattfinden wann immer das Spike erscheint. Heute, morgen, nächstes Jahr, wenn das echte Virus ankommt oder wenn man erneut geimpft wird.“

Keine gute Sache

Journeyman TV fragt: „Proponents of the vaccine say that´s a good thing. We trained the immune system to kill infected cells. What´s wrong with that?“ – „Befürworter der Impfung sagen, dass das eine gute Sache ist. Das Immunsystem wird trainiert, um infizierte Zellen zu töten. Was ist falsch daran?“

Bhakdi: „There is nothing basically wrong about that except if you do to much of a good job it becomes a bad job. If you inject the gene so that it gets to places where the virus never was like in the vessel of the brain and you start scraping the walls of your brain vessels that can kill you. And I don´t think that any proponents of vaccination can say that´s a good thing.“

„Grundsätzlich ist nichts falsch daran. Außer dass wenn man von einem guten Job zu viel macht, es ein schlechter Job wird. Wenn man das Gen injiziert, sodass es an Stellen gelangt, an denen das Virus niemals war, wie die Gefäße im Gehirn, und man beginnt, die Wände der Gehirngefäße abzuschaben, kann dich das töten. Und ich denke nicht, dass es irgendeinen Impfbefürworter gibt, der sagen kann, dass das eine gute Sache ist.“

Zusteuern auf eine Katastrophe

„The spike is going to trigger the platelets and the waste is going to triggers the immune system. And together I think we are heading for a catastrophy. And I think that this is taking place in the brain very very often because all those poor young people getting the second shot have so many splitting headaches. I mean it´s screaming at us. And because the EMA conceded that they had a number of deaths because of brain clots, we know that the clotting in the brain does take place. People have died and this has been diagnosed.“

„Das Spike wird die Thrombozyten triggern und der Abfall wird das Immunsystem auslösen. Und zusammen, denke ich, steuern wir auf eine Katastrophe zu. Und ich glaube, dass das im Gehirn sehr sehr häufig stattfindet, weil all diese armen jungen Leute, die die zweite Spritze erhalten, so fürchterliche Kopfschmerzen haben. Ich meine, es schreit uns förmlich an. Und weil die EMA eingeräumt hat, dass es eine Anzahl Todesfälle infolge von Blutgerinnseln im Gehirn gegeben hat, wissen wir, dass Blutverklumpung im Gehirn vorkommt. Leute sind gestorben und das war es, was diagnostiziert wurde.“

Mach besser dein Testament

Journeyman TV: „If people have gotten the shot and they haven´t had any bad symptoms they can hopefully be allright going forward. But you do believe that there is a danger of a long-term impact if they are re-exposed to a similar virus.“

„Wenn Leute die Impfung erhalten haben und keinerlei negative Symptome hatten, kann es ihnen hoffentlich auch weiterhin gut gehen. Aber Sie glauben, dass die Gefahr eines Langzeit-Einflusses besteht, wenn sie erneut einem ähnlichen Virus ausgesetzt sind.“

Bhakdi: „Yes, of course. Because the immune system is now primed to fight and it is super aggressive. If the real virus comes in or a related virus – there are so many corona viruses flying around us, anyone will do – and if they come and infect the lung, the moment those cells start making the slightest bit of the virus they are going to mount an attack and kill that lung. This is called overreaction. The immune dependent enhancement of disease. This has been shown to take place in animal experiments where people where vaccinating against SARS-CoV-1 or MERS. Second, and this is to me even more frightening, if people get revaccinated those side effects that will take place in the brain are going to be enforced and magnified. So those guys who escaped the first time may not escape another time. And a third time or forth time … I don´t think so. With every revaccination ´against a new mutant´ this fall … before anyone takes that third shot I think that you better make your will.“

„Ja, natürlich. Weil das Immunsystem jetzt bereit zu kämpfen und super aggressiv ist. Wenn das echte oder ein verwandtes Virus ankommt – es fliegen so viele Coronaviren um uns herum, es kann irgendeines sein – und wenn sie kommen und die Lunge infizieren, in dem Augenblick wenn diese Zellen damit beginnen, auch nur den kleinsten Teil des Virus zu produzieren, werden sie einen Angriff starten und diese Lunge töten. Das wird Überreaktion genannt. Die immunabhängige Verstärkung der Erkrankung. Sie wurde in Tierversuchen gezeigt, bei denen Leute gegen SARS-CoV-1 oder MERS geimpft hatten. Zweitens, und das finde ich sogar noch beängstigender, werden diese Nebenwirkungen, die im Gehirn stattfinden, verstärkt und vergrößert, wenn die Leute erneut geimpft werden. So werden diejenigen, die beim ersten Mal davongekommen sind, ein weiteres Mal vielleicht nicht davonkommen. Und ein drittes oder viertes Mal … Ich glaube nicht. Mit jeder weiteren Impfung ´gegen eine neue Mutante´ diesen Herbst … bevor irgendjemand diesen dritten Schuss nimmt, denke ich, macht er besser sein Testament.“

Die letzte Botschaft

Bhakdi: „The final message is quit fighting each other. Let´s get together because we have a real problem. This problem is going to hit you too. Even the proponents. Why don´t you sit and think about it? Imagine that there is a grain of truth in things that we´ve been saying today, then you are endangered when you take the vaccine. Your family is endangered. Your children are going to be endangered. I am horrified that children are now being given the jab in clinical trials. I think it´s Moderna, right? Six month old children. This is criminal. I hope you realize that this is criminal. That you are endangering your own children. How can you do this?“

„Die letzte Botschaft lautet: Hört auf, euch zu bekämpfen. Lasst uns zusammenkommen, denn wir haben ein echtes Problem. Dieses Problem wird auch euch betreffen. Sogar die Befürworter. Warum setzt ihr euch nicht hin und denkt darüber nach? Stellt euch vor, dass ein Körnchen Wahrheit in dem liegt, was wir heute sagen. Dann seid ihr in Gefahr, wenn ihr die Impfung nehmt. Eure Familie ist in Gefahr. Eure Kinder sind in Gefahr. Ich bin entsetzt darüber, dass jetzt auch Kinder in klinischen Studien die Spritze bekommen. Es war Moderna, richtig? Sechs Monate alte Kinder. Das ist kriminell. Ich hoffe, ihr realisiert, dass das kriminell ist. Dass ihr eure eigenen Kinder in Gefahr bringt. Wie könnt ihr so etwas tun?“

Fakten im komprimierten Überblick

Abgesehen davon, so führen die Rechtsanwälte für Grundrechte aus, dass noch nicht feststeht, ob die Bezeichnung „Impfstoff“ zutreffend ist oder ob nicht vielmehr von einem Gentherapeutikum gesprochen werden muss, gilt: Wer sich mit einem der genbasierten Corona-Impfstoffe impfen lässt, ist Studienteilnehmer zweiter Klasse. Unabhängig davon, wie sehr die aktuell verimpften Wirkstoffe durch die Medien, die Ärzteschaft oder die Politik beworben werden, sind sie durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA nur bedingt, also vorläufig zugelassen worden. Dies deswegen, weil relevante Daten im Hinblick auf Anwendungssicherheit und Wirksamkeit noch nicht existieren und erst nach besagter bedingter Zulassung in einer Post-Marketing-Erhebung zu eruieren sind. Den Pharmaunternehmen wurden unterschiedliche Fristen gesetzt, bis zu welchen sie die Studienergebnisse zu Sicherheit und Wirksamkeit nachzureichen haben: Moderna 2022, BionTech/Pfizer 2023 und AstraZeneca 2024. Die EMA selbst spricht in diesem Zusammenhang von einer Real World Safety Study, also einer Studie in der realen Welt.

Ausnahmslos alle Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Impfung müssen zwingend an die Europäische Arzneimittelagentur gemeldet werden. Diese gesetzlich verankerte Meldepflicht umfasst nicht nur bekannte und unbekannte Nebenwirkungen, sondern auch das Ausbleiben von Wirksamkeit. Auch Patienten und Angehörige haben die Option, vermutete Nebenwirkungen dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG zur Kenntnis zu bringen. Aufgrund der mangelnden Aufklärung ist jedoch davon auszugehen, dass die Meldungen nicht vollständig sind. Deswegen wurden zusätzliche Portale zur Meldung von Impfschäden und Initiativen zu Zwecken der allgemeinen, umfassenden Aufklärung geschaffen. Dass derartige Aktionsgruppen oftmals die einzige Anlaufstelle sind, bei denen Betroffene Unterstützung finden, zeigt der Fall eines 60-jährigen Oberösterreichers, der eine Woche nach seiner Impfung mit AstraZeneca eine Lungenembolie an beiden Lungenflügeln sowie eine akute Lungenentzündung erlitt. Ihm kann nun sowohl in gesundheitlicher als auch in juristischer Hinsicht bestmöglich weitergeholfen werden. Generell ist davon auszugehen, dass die Anzahl der gerichtlichen Auseinandersetzungen, die aufgrund von schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen im Kontext einer Corona-Impfung angestrengt werden, keine geringe sein wird.

Ein weiterer, ganz entscheidender Aspekt ist jener der Langzeitfolgen. Diese sind, kurz gesagt, völlig unbekannt. Prof. Dr. Rolf Bass vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, einer Schwesterorganisation des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts, äußerte sich diesbezüglich im Dezember des Vorjahres eindeutig: „Langzeitwirkungen können wir überhaupt nicht beurteilen.“ Man habe abzuwarten, was an Rückmeldungen hereinkäme. „Die Langfristigen kriegen wir nur über Beobachtung. Und Beobachtung kriegen wir nur, wenn der Impfstoff angewandt wird. Wenn er nicht angewandt wird, wissen wir es nicht.“

Nichtsdestotrotz läuft die – nach Auffassung von Rechtsexperten vor dem Hintergrund der Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes unzulässige – öffentliche Impfkampagne ungebremst weiter. Wenngleich nicht jeder gewillt ist, sich ihr anzuschließen und auch die Nachfrage nach der Impfung tatsächlich nicht so exorbitant sein dürfte wie vielfach kolportiert wird, darf befürchtet werden, dass sie wohl noch eine gute Weile andauern wird. War anfangs von lediglich einer Impfung die Rede, stehen die Zeichen inzwischen eher auf beabsichtigtem Dauerzustand. Die österreichische Bundesregierung beispielsweise beschloss kürzlich den Einkauf von 42 Millionen Dosen für Folgeimpfungen für rund 9 Millionen Einwohner. Und Pfizer-Chef Alfred Bourla geht davon aus, dass aufgrund von Virus-Varianten eine jährliche Covid-19-Impfung erstrebenswert ist.

Dass es dabei auch zahlreiche Opfer unter jenen geben wird, die nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sprechen, sondern auf die Obsorge anderer angewiesen sind, liegt auf der Hand. Bereits jetzt gibt es – in den großen Medien unerwähnte und von sog. Faktencheckern widersprochene – einschlägige Berichte über die Situation in manchen Altenheimen. Und auch Kinder finden sich in den offiziellen Datenbanken, wenn man dort nach Nebenwirkungen sucht – die Einträge decken die Altersklassen vom Säugling bis zum Jugendlichen ab, auch Todesfälle sind darunter. Ungeachtet dessen wird inzwischen auch Schwangeren zur COVID-19-Impfung geraten.

Ob der entsprechende Corona-Impfstoff zum gegebenen Zeitpunkt von den Gesundheitsbehörden offiziell für den Einsatz an Kindern freigegeben war, wird für juristische Fragestellungen eine wesentliche Rolle spielen. Generell sind Klagen aller Art auf allen Ebenen anhängig. Vom Europäischen Gericht bis zum einzelnen Staat wird rechtlich vorgegangen bzw. sind rechtliche Schritte in Vorbereitung.

Es ist wohl nachvollziehbar, dass nicht jeder hinter dem Bestreben, möglichst viele Menschen zu impfen und dabei speziell sogenannte „Risikogruppen“ zu bevorzugen, lautere Motive vermutet. Und dass es auch grundsätzlich ganz anders geht und die hiesige Vorgehensweise keineswegs alternativlos ist, zeigt ein Blick über den Großen Teich. Immer mehr US-Bundesstaaten, allen voran das sich an den Wissenschaftlern der Great Barrington Declaration orientierende Florida, verbieten explizit Covid-19-Impfnachweise. Man setzt auf Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger, eine Einschränkung der Grundrechte und eine Zwei-Klassen-Gesellschaft wird es in diesen Bundesstaaten nicht geben.

Brief an die EMA

Anfang März 2021 skizzierte Prof. Bhakdi gemeinsam mit zehn anderen Wissenschaftlern und Medizinern in einem Offenen Brief an die Europäische Arzneimittelagentur EMA potentielle Gefahren der genbasierten Corona-Impfstoffe. Die Unterzeichner sind der Ansicht, dass die Thematik der Blutgerinnungsstörungen im Zusammenhang mit genbasierten Corona-Impfstoffen nicht ausreichend berücksichtigt worden war. Sie forderten die Vorlage der entsprechenden Nachweise zum Ausschluss entsprechender Risiken. Andernfalls, bei Nichtexistenz dieser Nachweise, sei die Zulassung für die Verwendung der Impfstoffe zurückzuziehen, bis alle sich aus Gründen der Sorgfaltspflicht ergebenden Fragen geklärt sind – Report24.news berichtete.

Der Brief im Wortlaut:

Sehr geehrte Damen und Herren!

ZUR DRINGENDEN PERSÖNLICHEN KENNTNISNAHME VON: EMER COOKE, EXEKUTIVDIREKTORIN DER EUROPÄISCHEN ARZNEIMITTELAGENTUR

Als Ärzte und Wissenschaftler unterstützen wir prinzipiell den Einsatz neuer medizinischer Interventionen, die in angemessener Weise entwickelt und eingesetzt werden, nachdem die informierte Zustimmung des Patienten eingeholt wurde. Diese Haltung schließt Impfstoffe genauso ein wie Therapeutika.

Wir stellen fest, dass nach der Impfung von zuvor gesunden, jüngeren Menschen mit den genbasierten COVID-19-Impfstoffen über ein breites Spektrum von Nebenwirkungen berichtet wird. Darüber hinaus gab es zahlreiche Medienberichte aus der ganzen Welt über Pflegeheime, die innerhalb weniger Tage nach der Impfung von Bewohnern von COVID-19 befallen wurden. Wir erkennen zwar an, dass es sich bei diesen Vorkommnissen jeweils um unglückliche Zufälle gehandelt haben könnte, sind aber besorgt darüber, dass die möglichen Krankheits- und Todesursachen unter diesen Umständen nicht ausreichend untersucht wurden und werden, vor allem, da keine Obduktionen durchgeführt wurden.

Insbesondere stellen wir in Frage, ob kardinale Fragen zur Sicherheit der Impfstoffe vor ihrer Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) adäquat behandelt wurden.

Mit großer Dringlichkeit fordern wir die EMA hiermit auf, uns Antworten auf folgende Fragen zu geben

  1. Nach intramuskulärer Injektion muss damit gerechnet werden, dass die genbasierten Impfstoffe in die Blutbahn gelangen und sich im Körper verbreiten [1]. Wir bitten um den Nachweis, dass diese Möglichkeit in präklinischen Tiermodellen mit allen drei Impfstoffen vor ihrer Zulassung für die Anwendung am Menschen durch die EMA ausgeschlossen wurde.
  2. Liegt ein solcher Nachweis nicht vor, muss damit gerechnet werden, dass die Impfstoffe in der Zirkulation verbleiben und von Endothelzellen aufgenommen werden. Es ist anzunehmen, dass dies insbesondere an Stellen mit langsamem Blutfluss, also in kleinen Gefäßen und Kapillaren, geschieht [2]. Wir bitten um den Nachweis, dass diese Wahrscheinlichkeit in präklinischen Tiermodellen mit allen drei Impfstoffen vor ihrer Zulassung zur Anwendung am Menschen durch die EMA ausgeschlossen wurde.
  3. Liegt ein solcher Nachweis nicht vor, muss damit gerechnet werden, dass bei der Expression der Nukleinsäuren der Impfstoffe vom Spike-Protein abgeleitete Peptide über den MHC I – Weg an der luminalen Oberfläche der Zellen präsentiert werden. Viele gesunde Personen haben CD8-Lymphozyten, die solche Peptide erkennen, was auf eine frühere COVID-Infektion, aber auch auf Kreuzreaktionen mit anderen Coronavirus-Typen zurückzuführen sein kann [3; 4] [5]. Wir müssen davon ausgehen, dass diese Lymphozyten einen Angriff auf die entsprechenden Zellen starten. Wir bitten um den Nachweis, dass diese Wahrscheinlichkeit in präklinischen Tiermodellen mit allen drei Impfstoffen vor ihrer Zulassung durch die EMA für den Einsatz am Menschen ausgeschlossen wurde.
  4. Liegt ein solcher Nachweis nicht vor, muss damit gerechnet werden, dass es an unzähligen Stellen im Körper zu einer Endothelschädigung mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Thrombozytenaktivierung kommt. Wir fordern den Nachweis, dass diese Wahrscheinlichkeit in präklinischen Tiermodellen mit allen drei Impfstoffen vor deren Zulassung zur Anwendung am Menschen durch die EMA ausgeschlossen wurde.
  5. Liegt ein solcher Nachweis nicht vor, muss damit gerechnet werden, dass es zu einem Abfall der Thrombozytenzahl, zum Auftreten von D-Dimeren im Blut und zu unzähligen ischämischen Läsionen im ganzen Körper, einschließlich im Gehirn, Rückenmark und Herz, kommt. Im Gefolge dieses neuartigen DIC-Syndroms kann es zu Blutungsstörungen kommen, u.a. zu starken Blutungen und hämorrhagischen Schlaganfällen. Wir fordern den Nachweis, dass alle diese Möglichkeiten in präklinischen Tiermodellen mit allen drei Impfstoffen vor ihrer Zulassung für den Einsatz am Menschen durch die EMA ausgeschlossen wurden.
  6. Das SARS-CoV-2-Spike-Protein bindet an den ACE2-Rezeptor auf Thrombozyten, was zu deren Aktivierung führt [6]. Thrombozytopenie wurde in schweren Fällen von SARS-CoV-2-Infektionen berichtet [7]. Auch bei geimpften Personen wurde über Thrombozytopenie berichtet [8]. Wir bitten um den Nachweis, dass die potenzielle Gefahr einer Thrombozytenaktivierung, die auch zu einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC) führen würde, bei allen drei Impfstoffen vor ihrer Zulassung zur Anwendung am Menschen durch die EMA ausgeschlossen wurde.
  7. Die Ausbreitung von SARS-CoV-2 über den gesamten Globus führte zu einer Pandemie mit vielen Todesfällen. Zum Zeitpunkt der Prüfung der Zulassung der Impfstoffe waren die Gesundheitssysteme der meisten Länder jedoch nicht mehr unmittelbar von einer Überlastung bedroht, da ein wachsender Teil der Welt bereits infiziert war und das Schlimmste der Pandemie bereits abgeklungen war. Wir fordern daher schlüssige Beweise dafür, dass zum Zeitpunkt der Erteilung der bedingten Marktzulassung durch die EMA an die Hersteller aller drei Impfstoffe ein tatsächlicher Notfall vorlag, um deren Zulassung zur Verwendung am Menschen durch die EMA zu rechtfertigen, angeblich aufgrund eines solchen Notfalls.

Sollten all diese Beweise nicht vorliegen, fordern wir, dass die Zulassung für die Verwendung der genbasierten Impfstoffe zurückgezogen wird, bis alle oben genannten Fragen durch die Ausübung der Sorgfaltspflicht durch die EMA ordnungsgemäß geklärt sind.
Es bestehen schwerwiegende Bedenken, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die oben genannten, dass die Zulassung der COVID-19-Impfstoffe durch die EMA voreilig und rücksichtslos war, und dass die Verabreichung der Impfstoffe einen „Menschenversuch“ darstellte und darstellt, was ein Verstoß gegen den Nürnberger Kodex war und ist.

In Anbetracht der Dringlichkeit der Situation bitten wir Sie, innerhalb von sieben Tagen auf diese E-Mail zu antworten und auf alle unsere Bedenken inhaltlich einzugehen. Sollten Sie dieser angemessenen Bitte nicht nachkommen, werden wir diesen Brief veröffentlichen.

Unterzeichnet wurde das Schreiben von:

  • Dr. Sucharit Bhakdi, 
  • Dr. Marco Chiesa, 
  • Dr. C Stephen Frost, 
  • Dr. Margareta Griesz-Brisson, 
  • Dr. Martin Haditsch,
  • Dr. Stefan Hockertz,
  • Dr. Lissa Johnson,
  • Dr. Ulrike Kämmerer,
  • Dr. Michael Palmer,
  • Dr. Karina Reiss,
  • Dr. Michael Yeadon.

Zur englischen Version des Schreibens an Dr. Emer Cooke, Direktorin der EMA, welches in Kopie an Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, sowie Charles Michel, Präsident des Europarats, zugestellt wurde, gelangen Interessierte hier:

https://www.mwgfd.de/wp-content/uploads/2021/03/2021-03-10-Presse-EMA-Brief-deutsch.pdf

Die deutschsprachigen Übersetzung findet sich hier:

https://corona-blog.net/2021/03/14/brief-von-prof-bhakdi-und-kollegen-an-die-ema-verdacht-blutgerinnungsstoerungen-durch-covid-impfstoffe/

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