Impfdruck durch finanzielle Benachteiligung: „Wer nicht geimpft ist, muss zahlen“

Bild: freepik

Der Druck auf die Bevölkerung, sich den gepriesenen Schuss gegen Covid-19 setzen zu lassen, wird konstant erhöht. Wurde bisher mit „Gratis“-Tests geworben (die in Wahrheit massenhaft Steuergelder verbrannt haben), so sollen die Bürger den Test-Irrsinn bald aus eigener Tasche zahlen. Das einzige Entkommen: Die Impfung.

Dabei gibt es auch unter Politikern kritische Stimmen, die ein Ende des Corona-Wahnsinns und die Rückkehr zur „alten Normalität“ fordern. So vertritt auch der freie Gemeinderat Benjamin Kranzl aus Schwaz (Tirol) eine klare Meinung: Er betrachtet das Vorhaben, ungeimpfte Bürger durch weitere Testpflichten zur Kasse zu bitten, als klare Diskriminierung und als völlig unverhältnismäßig. Er veröffentlichte dazu die folgende Presseaussendung:

Kranzl fordert: Testerei beenden & Rückkehr zur „Alten Normalität“!

Der Gemeindebund beschließt ein Ende des „Gratis“-Testangebots in den Kommunen, sobald alle ein
Impfangebot hatten. Das ist für den Schwazer Gemeinderat Benjamin Kranzl eine „Grenzüberschreitung“.

Frei nach dem Motto: „Wer nicht geimpft ist, muss zahlen“, zeigt sich Kranzl irritiert.

Im Sommer werden die Gemeinden ihr Gratis-Testangebot noch aufrecht erhalten. „Das schulden wir
dem Tourismus“, sagt Alfred Riedl, Präsident des österreichischen Gemeindebundes. Danach ist man
aber nicht mehr gewillt, diese Infrastruktur aufrecht zu erhalten.

Nach diesem Zeitpunkt rechnet man damit, dass alle Österreicher bereits ein Impfangebot hatten.
Und wer sich nicht impfen lässt, der müsse halt weiter testen – aber auf eigene Kosten. Riedl:
„Warum soll der Steuerzahler für jene, die sich partout nicht impfen lassen wollen, Geld in die Hand
nehmen.“

Das ist für den Schwazer Gemeinderat Benjamin Kranzl eine Grenzüberschreitung. „Zum einen waren
diese Tests niemals gratis. Andererseits würden Menschen aufgrund einer gesundheitlichen
Entscheidung diskriminiert und finanziell schlechter gestellt. Eine Verknüpfung von Testzwang und
der Teilhabe am öffentlichen Leben ist bereits besorgniserregend. Aber eine finanzielle Belastung für
Menschen die sich nicht impfen lassen wollen, aus welchen Gründen auch immer, ist eine
Grenzüberschreitung sondergleichen.“

Dass der Gemeindebund nicht mehr gewillt ist, diese Kosten zu übernehmen, sei für Kranzl hingegen
nachvollziehbar: „Wir haben diesen Corona-Irrsinn lange genug finanziert! Es ist gut und richtig, wenn
sich einzelne Organe des Staates nun weigern diesen Nonsens nicht mehr mitzutragen. Doch anstatt
die Kosten nun auf Private abzuwälzen, plädiere ich dafür, die Testerei einzustellen und zur Alten
Normalität zurückzukehren“
, ist Kranzl überzeugt.

„Angesichts der aktuellen Corona-Zahlen ist es nicht verhältnismäßig, dass Gesunde weiterhin
gezwungen sind, alle paar Tage mittels Corona-Test einen Gesundheitsnachweis erbringen zu
müssen
“, so der Gemeinderat.

GR Benjamin Kranzl

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