Gerald Markel: Der Westen hat eine Scheinwelt auf Pump erschaffen – und jetzt ist Zahltag

Bild: G. Markel via Screenshot, Presse via freepik / doomu

Der Westen, hält der Unternehmer Gerald Markel fest, lebte in den vergangenen Jahren auf Kredit. Es wurde eine Scheinwelt auf Pump erschaffen, die nun nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Nun ist Zahltag. Gemeinsam jedoch werden wir die bevorstehende Situation schließlich bewältigen können.

Mit freundlicher Genehmigung von Gerald Markel
(Zwischentitel und Hervorhebungen durch Redaktion)

Staat und Kirche lügen nicht. Oder etwa doch?

Fake News

Mama, das ist einfach nicht wahr, das sind sogenannte Fake News.
Die Mama. Was soll ich Euch erzählen? Meine Mama ist bald 81, körperlich zwickt’s schon hier und da, geistig ist sie noch voll da – alles in allem geht’s ihr für ihr Alter Gott sei Dank erstaunlich gut. Die Mama ist vom alten Schlag. Eine einfache Frau, aber ehrlich und gerade – wie man das früher genannt hat. Seit Jahrzehnten liest sie dieselben Zeitungen und natürlich muss um 19:30 Uhr die Zeit im Bild aufgedreht werden. Die Mama will immer noch wissen, was so in der großen Welt und in der kleinen Steiermark passiert, sie informiert sich in der Kleinen Zeitung (wie alle Steirer früher) über Lokales und Prinzipielles und im ORF über die weite Welt.

Und weil „die Kleine“ ein seriöses Blatt im Besitz der Kirche und der ORF unser Staatsfernsehen war und ist, darum vertraut die Mama diesen Informationsquellen auch. Was da steht und was die sagen – das muss doch stimmen – oder, Bub? Aber seit einigen Jahren zweifelt die Mama. Sie hat ein gutes Gespür für Lügen, die Mama, und ruft den Buben auch immer öfter an deswegen. Und der Bub (man ist auch mit 58 noch immer der Bub bei der Mama), der muss den Zweifel der Mama leider auch täglich bestätigen .

Ja, Mama – das ist Fake, das ist verdrehte Wahrheit, manipulierte Berichterstattung und teilweise glatt gelogen. Omikron ist keine für die gesamte Bevölkerung gefährliche Krankheit, Mama. Alleine heuer 2022 sind nur in Österreich schon fast 2 Millionen Menschen mit Omikron infiziert gewesen und nicht einmal 2000 davon sind auf einer Intensivstation behandelt worden. Ja, das ist ein Mensch von Eintausend, Mama. Warum schreibt die Kleine Zeitung immer noch hysterisch täglich pro Maske und Testen? Weil die Maske ein tägliches Gehorsamsritual für das System ist und für deine angstgestörten Freundinnen ein religiöses Symbol wurde, Mama.

Weitermachen, bis abgelenkt werden kann

Die Impfung? Im Fernsehen sagen sie alle, die Impfung sei der einzige Weg und Du glaubst das nicht mehr? Ja, Mama, du hast natürlich Recht. Alle deine Freundinnen sind trotz Dreifach-Impfung an Omikron erkrankt, manche richtig schwer. Und es macht keinen Sinn, sich gegen einen Virus, den es noch nicht gibt, mit einem Impfstoff behandeln zu lassen, der für eine Variante entwickelt wurde, die es nicht mehr gibt.

Es ist auch nicht mehr wahr, dass alle impfen gehen und nur ein paar Spinner wie dein Sohn gegen die Impfung sind. Erstens bin ich nur gegen DIESE Impfung und zweitens verweigern mittlerweile fast die Hälfte der Menschen die Genspritze. Seit Jänner 2022 stagniert de facto die Zahl der Drittstichler, im gesamten Februar haben sich nicht einmal 1,5 Prozent den dritten Stich geholt. Es ist vorbei.

Warum DIE weitermachen mit ihren Lügen? Aber Mama, sie haben monatelang alle Maßnahmen und alle Macht auf diese Impfstoffe gesetzt, sie haben Dutzende Millionen Dosen gekauft und die Menschen zwei Jahre lang belogen und sinnlos gequält. Und die Hauptschuld liegt bei den Medien, ohne die all das niemals hätte umgesetzt werden können. Deshalb können sie nicht zugeben, was wahr ist, sie machen weiter, solange es geht, damit es ihnen nicht an den Kragen geht, wenn alle Menschen erkennen, wie sie belogen und betrogen wurden. Sie machen weiter, bis was anderes kommt, womit sie ablenken können.

Russlands Gas und Öl fließen nach wie vor nahezu ungehindert

Ukrainekrieg? Ja, Mama, es ist furchtbar. Ja, du hast vollkommen Recht, jeder Krieg ist furchtbar. Nein, Mama, du kannst kaum ein Wort glauben, was sie dir derzeit erzählen. Es gibt nur mehr Propaganda, perfekt inszeniert und vollkommen einseitig. Ja, genau, Mama, genau wie in Korea, Vietnam, Naher Osten, Israel, Afghanistan, Jugoslawien oder dem Irak. Die Mama hat viele Kriege im Fernsehen gesehen und auch selbst drei erlebt. Beim Zweiten Weltkrieg war sie zu jung, das kennt sie aus den Erzählungen von ihren Eltern und Großeltern. Bei Ägypten und Israel waren ihre Schwägerin samt Familie betroffen und sind kurze Zeit nach Österreich geflüchtet. Und Jugoslawien war vor der Haustüre und das Land, in dem die Mama jedes Jahr Urlaub machte und viele Freunde hatte.

Und in jedem Krieg hat die Mama gelernt, dass die Wahrheit als Erstes verschwindet und als Letztes wiederkommt, da glaubt sie den Medien ohnehin kein Wort mehr. Aber was der Mama heute am meisten Sorgen macht, das sind die explodierenden Kosten des Lebens. Strom, Heizung, Lebensmittel, kleine Reparaturen – all das wird so schnell so unglaublich teuer, Bub. Ich weiß nicht, ob ich heuer auf Urlaub ans (geliebte) Meer fahren kann und all das wegen dem Putin. Mama, das ist einfach nicht wahr, das sind Fake News. Putin hat keine Schuld an der Explosion der Preise. Putins Gas und Öl fließen immer noch fast unverändert, Öl und Gas gibt es mehr als genug. Ja, das ist so. Warum wird dann alles teurer?

Die Wahrheit? Ja Mama, die Wahrheit ist, dass wir im Westen seit 13 Jahren auf Kredit leben, dass wir Geld einfach in unfassbaren Mengen gedruckt haben, dass wir auf Kosten der nächsten drei Generationen die Probleme zugedeckt statt gelöst haben. Die Wahrheit, Mama – wir haben eine Scheinwelt auf Pump erschaffen. Mit unfassbaren Summen, mit BILLIONEN Dollar und Euro. Und jetzt ist Zahltag. Glaub kein Wort, was sie dir erzählen oder schreiben – das ist alles Fake News. Jetzt holt uns einfach die Realität ein.

Da wird es ganz stumm am anderen Ende der Leitung und dann sagt die Mama: Die armen jungen Menschen, wie sollen die das schaffen?

Nachdem ich die Träne weggewischt habe, lautete meine Antwort: Gemeinsam, Mama, wir schaffen das gemeinsam.

Habt einen schönen Tag miteinander.

GM

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