Gefahr im Kinderzimmer: Alltagschemikalien könnten die Gehirnentwicklung von Babys stören

Phthalate stecken in Spielzeug, Shampoo und Verpackungen – was harmlos wirkt, könnte ungeahnte Folgen haben. Eine neue Studie zeigt: Die allgegenwärtigen Weichmacher gelangen über die Mutter in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes – und stören dort offenbar die Entwicklung des Gehirns. Erste Hinweise deuten auf Beeinträchtigungen von Konzentration und Reizverarbeitung schon kurz nach der Geburt. Wie groß ist die Gefahr wirklich – und warum wird nicht längst gehandelt?