Dr. Gerd Reuther: „Die häufigste Todesursache in den Industrieländern ist die Medizin“
Weder verlängert Schulmedizin die Lebenserwartung, noch verkürzt sie die Krankheitsdauer. Mit ihrer wissenschaftlichen Evidenz ist es, entgegen vielfacher Überzeugung, tatsächlich nicht weit her. Lediglich vier Prozent etablierter operativer und medikamentöser Therapien weisen gemäß Cochrane-Untersuchung einen soliden Patientennutzen auf. Der Arzt und Medizinaufklärer Gerd Reuther führt in einem spannenden Vortrag durch die Medizin-Historie. Er beleuchtet den Umstand, dass kein Ärztestreik jemals einen Anstieg der Todeszahlen bedingte – mitunter war sogar das Gegenteil der Fall. Er zeigt auf, nach welchen Kriterien Operationen, Arzneimittel und Medizinprodukte eingeführt werden. Stellt das Ausmaß der Befangenheit und Korruption – Stichwort: Interessenkonflikt – dar. Und beschreibt die vielseitige Evidenz-Manipulation im Detail, sodass nachvollziehbar wird, weshalb in Deutschland jeder Dritte an einer medizinischen Behandlung verstirbt.
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