Deutsche Experten ziehen Fazit: Abschaffung von Maßnahmen richtig, Wirkung wird völlig überschätzt

Bild: freepik

In Deutschland sind die Covid-Maßnahmen zu großen Teilen abgeschafft. Während Covid-Heulbojen wie Karl Lauterbach nicht müde werden, die Apokalypse auszurufen, zeigt die Realität, dass die einschneidenden Restriktionen überflüssig waren. Auch deutsche Virologen und der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung ziehen dieses Fazit.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Die ohnehin nicht aussagekräftigen Inzidenzen sind zuletzt an den meisten Tagen gesunken; schwere Covid-Erkrankungen sind kaum zu verzeichnen. Wären die Maßnahmen noch in Kraft, würde die Politik dies als Erfolg des eigenen Handelns verbuchen – doch es zeigt sich nun erneut überdeutlich: Die entspannte Covid-Lage ist keinesfalls auf die Verbotswut deutscher Politiker und auf deren perverse Lust an Ausgrenzung und Diskriminierung zurückzuführen. Ungeimpfte können ebenso wie Impflinge wieder frei die Gastronomie besuchen, die Menschen genießen allerorts gemeinsam das Frühlingswetter und, oh Wunder, die Zahlen sinken. Deutschlands „Hotspots“ Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, die sich am Maßnahmenirrsinn festklammerten oder klammern, können als Paradebeispiel für die Nutzlosigkeit der Corona-Politik herhalten: In Hamburg sanken die Zahlen zunächst sogar langsamer als in anderen Teilen Deutschlands.

Das Gesundheitssystem ist nach wie vor nicht in Gefahr; das Einzige, was Klinikpersonal teilweise in Bedrängnis bringt, sind noch immer die Quarantäneregeln: Durch anlasslose Testungen wird regelmäßig Personal ohne nennenswerte Symptome in Quarantäne geschickt – es mangelt in der Folge also noch mehr an Pflegekräften auf den Stationen als ohnehin schon.

Virologe Hendrik Streeck erläuterte jüngst gegenüber der Bild, dass den größten Effekt auf die Verbreitung des Virus die Saisonalität hat. Das Wetter hat damit einen viel größeren Einfluss auf die Infektionsentwicklung als evidenzbefreite Covid-Maßnahmen. Private Treffen, wo laut Streeck die meisten Ansteckungen erfolgen, sind durch die Maßnahmen ohnehin niemals verhindert worden: Statt im Lokal traf man sich eben zu Hause – häufig gezwungenermaßen auf deutlich engerem und schlechter belüftetem Raum. Masken trug und trägt dabei natürlich kaum jemand.

Auch der Virologe Klaus Stöhr sieht die Restriktionen überaus kritisch: „Die Wirkung von Corona-Maßnahmen wird drastisch überschätzt.“ Das Infektionsgeschehen gehe zurück, „weil sich viele Menschen infiziert und so eine natürliche Immunität bekommen haben. Das Virus findet schlicht seltener empfängliche Wirte“. Die deutsche Politik, allen voran Karl Lauterbach, negiert diesen Aspekt vollkommen: Die natürliche Immunität ist den Impfungen zwar erwiesenermaßen überlegen, weil sie sehr lange anhält und der Körper sich im Rahmen einer Infektion mit mehr als einem einzigen Protein des Virus auseinandersetzen muss. Ihre Anerkennung würde jedoch dem pharmalobbyistischen Impffanatismus des Gesundheitsministers und seiner Schergen widersprechen.

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, konstatiert ebenfalls, dass die Abschaffung von Maßnahmen offensichtlich keine negativen Konsequenzen hatte: „Die Menschen sind in der überwiegenden Zahl in der Lage, eigenverantwortlich zu handeln.“ Vernunftbegabte Menschen neigten tatsächlich noch nie zum innigen Gruppenkuscheln mit kranken Menschen – in Deutschland hat die Politik allerdings sichtlich Freude daran, den Souverän zu infantilisieren und für dumm zu verkaufen. Dass es wegen einer Erkrankung, die nach aktuellem Stand vornehmlich Schniefnasen und Halskratzen verursacht, einen Eingriff der Staatsgewalt brauchen soll, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Viele Schäfchen mögen sich, obwohl zumindest körperlich gesund und mit einem wehrhaften Immunsystem ausgestattet, in heller Viruspanik noch immer an ihren Maulkörben festklammern. Der Rest der Bürger sollte sich nun bewusst an die zurückerlangten „Freiheiten“, die in Wahrheit eine Selbstverständlichkeit sind, gewöhnen – und dafür kämpfen, dass seine Rechte ihm spätestens im Herbst, wenn Infektionen saisonal bedingt wieder zunehmen, nicht wieder genommen werden. Denn versuchen werden sie es garantiert.

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