Corona-Papst Bill Gates: Langjährige Freundschaft zu Kinderschänder Epstein

Collage: report24

Eine Freundschaft zwischen dem angeblich so wohltätigen Bill Gates und Jeffrey Epstein ist seit spätestens 2013 belegt. Der rege Austausch war erfolgreich – Gates überwies auf Bitte Epsteins Millionenbeträge. Als Epstein letztendlich verhaftet wurde und angeklagt werden sollte, konnten US-Medien Gates der Lüge überführen. Dieser wollte Epstein nur einmal getroffen und keine Geschäfts- oder Freundschaftsbeziehung gepflegt haben. Die Protokolle von Epsteins „Lolita Express“, seinem Kinderschänder-Flugzeug, besagten etwas anderes.

Selbst wenn Gates sich nur einmal, im Jahr 2013, mit Epstein getroffen haben sollte, müsste man sich die Sache näher ansehen. Denn 2008 wurde Epstein verurteilt, eine Minderjährige zur Prostitution gezwungen zu haben. Das Verfahren war bereits damals ein Skandal, da sich 50 Opfer Epsteins bei den Behörden meldeten. Ein Deal mit den Strafverfolgungsbehörden führte zu nur 18 Monaten Haft mit täglich 12 Stunden Freigang und einer Haftentlassung nach 13 Monaten. Dennoch war der Charakter Epsteins nach dieser Verurteilung allgemein bekannt. Wer sich auch danach noch mit dem Mann einließ, muss sich Fragen gefallen lassen.

„Nur einmal im Flugzeug mitgeflogen“

Die Untersuchungen nach Epsteins Verselbstmordung im Gefängnis ergaben, dass Bill Gates zumindest einmal, am 1. März 2013 von Teterboro, New Jersey nach Palm Beach, Florida mit Epsteins „Lolita Express“ mitflog. Das Privatflugzeug wurde dazu benutzt, minderjährige Mädchen zu Epsteins privater Sex-Insel zu fliegen, außerdem gibt es zahlreiche Berichte darüber, wie solche Mädchen reichen und berühmten Fluggästen während des Fluges zu Diensten sein mussten. Übrigens: „Faktenchecker“ berufen sich auf den Umstand, dass Bill Gates zur New York Times gesagt hätte, dass er gar nicht wusste, wem das Flugzeug gehöre. Er besitzt ja selbst ein Privatflugzeug, da kann man so etwas schon einmal verwechseln. Wer diesen Artikel bis zum Ende liest, wird sich sehr wundern, worauf Reuters sich hier beruft. Denn im selben Artikel dieser Zeitung wurde die Beziehung zwischen Gates und Epstein sehr detailliert aufgedeckt. Aber vielleicht fehlte Reuters ja die Zeit, daraus mehr als einen einzigen Satz zu lesen der im übrigen nicht sonderlich plausibel wirkt.

Aufzeichnungen über den Flug des Lolita Express mit Bill Gates, auch Epstein soll an Bord gewesen sein.

Weltpresse: Melinda Gates von Bills Epstein-Beziehung belastet

Bei der aktuell viel beachteten Scheidung zwischen Bill und Melinda Gates wird nun in den Weltmedien thematisiert, dass ihre Beziehung durch Bill Gates Verbindung zu Epstein stets sehr belastet war. Das Ehepaar Gates traf sich am 20. September 2013 anlässlich der Verleihung des „Lasker-Bloomberg Public Service Award“ mit Epstein. Bereits bei diesem, für jedermann öffentlich nachprüfbaren Umstand, bricht Gates Lügengebäude in sich zusammen, denn der Flug im März und die Preisverleihung im September werden wohl kaum „ein Treffen“ gewesen sein.

Regelmäßige Treffen nach Epsteins Haftentlassung

Am 19. Oktober erschien in der New York Times ein Artikel über die Treffen von Bill Gates mit Jeffrey Epstein:

In fact, beginning in 2011, Mr. Gates met with Mr. Epstein on numerous occasions — including at least three times at Mr. Epstein’s palatial Manhattan townhouse, and at least once staying late into the night, according to interviews with more than a dozen people familiar with the relationship, as well as documents reviewed by The New York Times.

New York Times, 12. Oktober 2019

Zu Deutsch: Gates wurde nachgewiesen, sich seit 2011 häufig mit Epstein getroffen zu haben. Das erste Treffen fand demnach am 31. Jänner 2011 statt. Die Berichte zeigen, dass die (offiziell bekannten) Kontakte knapp nach Verbüßen von Epsteins Haftstrafe stattfanden. Berührungsängste kannte Gates diesbezüglich offenbar nicht. Gates blieb demnach mindestens einmal bis in späte Nachtstunden in Epsteins Haus in Manhattan. Gates und Epstein arbeiteten angeblich an einem gemeinsamen milliardenschweren Wohltätigkeits-Fonds. Auch etliche Mitarbeiter der Gates Foundation sollen bei Epstein ein und aus gegangen sein.

Das „Wohlergehen junger Mädchen“

Die Bill and Melinda Gates Foundation beschäftigte sich seit langen Jahren mit dem „Wohlergehen junger Mädchen“. An diesem Wohlergehen war wohl auch Herrn Epstein sehr gelegen, wahrscheinlich fand man so rasch eine gemeinsame Gesprächsbasis über „philanthropische“ Themen. Die NYTimes fand heraus, dass zwei Mitglieder aus dem engsten Umfeld von Bill Gates schon seit langen Jahren enge Beziehungen zu Epstein pflegten. Es handelt sich dabei um Boris Nikolic und Melanie Walker. Die schöne Frau Walker finden wir übrigens auch beim Weltwirtschaftsforum wieder – und, wenig überraschend, auch Nikolic ist dort gelistet. Wären wir Verschwörungstheoretiker, würden wir hinterfragen, weshalb auf Walkers Portraitbild beim WEF eine außerordentlich auffällige Einblutung in ihrem linken Auge nicht wegretouchiert wurde, welche sich sonst auf keiner Fotografie von ihr findet.

Beim ersten Treffen zwischen Gates und Epstein, welches von Walker und Nikolic eingefädelt worden war, waren auch die ehemalige Miss Sweden Dr. Eva Andersson-Dubin und ihre 15-jährige Tochter anwesend. Gates kommentierte das Treffen in einem E-Mail wie folgt:

“A very attractive Swedish woman and her daughter dropped by and I ended up staying there quite late.”

Wohltätigkeits- und Gesundheits-Fonds

Bei einem Treffen am 3. Mai 2011 in New York nahmen Epstein, Gates, Nicolic, James E. Staley ein hochrangiger Manager von JPMorgan und der frühere Finanz-Staatssekretär Lawrence Summers teil. Im Jahr 2011 schlossen sich Gates und JPMorgan zusammen, um den „Global Health Investment Fund“ zu gründen. Dabei ging es um die Finanzierung von „globalen Gesundheitstechnologien“ mit denen „die Leben von Millionen Menschen in Niedriglohnländern gerettet werden sollten“, so die blumige PR-Formulierung. Anlässlich eines späteren Treffens zwischen Managern der Bill and Melinda Gates Foundation und Epstein betonte dieser, dass seine Verurteilung, eine Minderjährige zur Prostitution gezwungen zu haben, nicht problematischer wäre als ein Brötchen zu stehlen.

James E. Staley (JPMorgan), Lawrence Summers (ehem. Finanzstaatssekretär der USA), Jeffrey Epstein, Bill Gates, Boris Nikolic

Geschäftsbeziehungen bis 2017

Im Jahr 2014 beklagte Epstein sich, dass Bill Gates nicht mehr mit ihm verkehrte, ja nicht einmal mehr mit ihm sprechen wolle. Zur Errichtung des gemeinsamen „Wohltätigkeits-Fond“ kam es nie. Dennoch unterhielt die Bill and Melinda Gates Foundation weiterhin Kontakte zu Epstein – bis etwa Ende 2017. Wenige Tage vor dem bekannten, heiß diskutierten und umstrittenen Ende Epsteins bestimmte dieser oben erwähnten Nikolic als dritten Nachlassverwalter für den Fall, dass die ersten beiden Nachlassverwalter ausfallen sollten.

Wer weiß, hätte man Epstein nicht am 10. August 2019 dabei geholfen, in seiner Zelle zu versterben, wäre vielleicht auch dieser Multimillionär ein großer Spieler in der inszenierten Corona-Pandemie und würde uns gute Tipps geben, wie die Welt umzubauen ist. Die moralische Kompetenz des Bill Gates dürfte nach all diesen Enthüllungen allerdings in der Nähe seiner medizinischen Kompetenz anzusiedeln sein.

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