Bauern, Epstein, Klimakleber – der Wochenkommentar von Edith Brötzner

Bild: Report24

Was passiert, wenn es dem Volk reicht, sehen wir, wenn wir einen Blick zu den deutschen Nachbarn werfen. Dort sind es aktuell die Bauern, denen die sprichwörtliche Hutschnur gerissen ist. Das Fass läuft über, und langsam, aber sicher verfallen die Regierenden sämtlicher Länder in Panik. Was, wenn die schönen Pläne von Schwab und Co. doch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind? Was, wenn man auf diesen Zug gar nicht erst hätte aufspringen sollen? Fakt ist: Es brodelt bereits an allen Ecken und Enden.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Die Politik klebt längst nicht mehr so fest auf ihren Sesseln, wie die Klimakleber auf den Straßen von Ischgl in Tirol. Dort brodelt jetzt die Volksseele und vor allem der Zorn der deutschen Touristen, die der geplagten österreichischen Wirtschaft wichtiges Geld bringen. Denn anstatt die vorsätzlichen Rechtsbrecher schnell von der Straße zu geleiten, brachte die ÖVP-kontrollierte Polizei den Chaoten Wärmedecken. Es fehlten nur noch Kaffee und Kakao zum Rundum-Service. Die Klimakleber haben sich jedenfalls sehr gefreut, sie verteilten für die Aktion Herzchen in sozialen Medien. So wohl wie die allerletzte, Pardon, letzte Generation hat sich der deutsche Wirtschaftsminister Habeck vermutlich nicht gefühlt, als ihn die wütende Bauernmeute am Donnerstag nicht von seiner Fähre gelassen hat, vermute ich.

Ob sich Frau Habeck nach der Veröffentlichung ihres so gar nicht kinderfreundlichen Kinderbuches „Die besten Weltuntergänge“ sonderlich wohlfühlt, entzieht sich meiner Kenntnis. Böse Zungen hinterfragen den geistigen Zustand der Autorin, die bereits Volksschulkindern derartige literarische Abartigkeiten zumutet. Ich vermute, dass sich gerade generell ein gewisses Unwohlsein in den politischen Kreisen breit macht. Denn wenn es dem Volk erst einmal reicht, dann wird sich so manch einer der Volksschikanöre möglicherweise einen Bunker fernab der Zivilisation suchen müssen, um weiterhin ein halbwegs entspanntes, sicheres Leben genießen zu können. Vermute ich.

Beginnen die Pädophilen-Netzwerke zu bröckeln?

Apropos geistig kranke Zustände. Bill Clinton und zahlreichen weiteren einflussreichen Staatsmännern aus dem Epstein-Umfeld dürfte der Wohlfühlfaktor aktuell auch ein wenig abhandenkommen. Weltweit beginnen auch die Pädophilen-Netzwerke zu bröckeln. Einfluss hin oder her. Dass die Pädophilie Macht, Geld und Einfluss besitzt, hat bereits der Teichtmeister-Fall gezeigt, bei dem – wie so oft – ein als geistig erkrankt bezeichneter „Quasi-Einzeltäter“ in einem Show-Prozess vorgeführt wurde. Auch die Tatsache, dass gewisse Kreise die Epstein-Akten noch gerne länger unter Verschluss gehalten hätten, zeigt, wie weit dieser Einfluss reicht. Wer glaubt, dass Epstein sich selbst in seiner Zelle erhängt hat, kann ja selbst ein wenig nachforschen. Wie wahrscheinlich ist es, dass zufällig an jenem Tag alle Kameras und Prüfroutinen ausfielen? Dass eine erhebliche Gewalteinwirkung dazu nötig ist, um jemandem das Zungenbein zu brechen, liegt auf der Hand. Ein Gerichtsmediziner erklärte damals jedenfalls, dass der Tod durch Erwürgen aufgrund der Verletzungen um einiges plausibler sei als Selbstmord.

Besonders widerlich: Während der ehemalige US-Präsident Clinton dutzende Male in eindeutigem Kontext in den Epstein-Akten auftaucht, stürzen sich die meisten Systemmedien auf den Namen Donald Trump. Dieser Präsident, der das Spiel der Eliten offenbar nicht mitspielt, wurde dort aber aus einem anderen Grund genannt: Weil er eben nie ein minderjähriges Kind angegriffen hat, wie eine Zeugin bestätigte. Demgegenüber war auch dem ORF wichtig zu betonen: Die über 90-fache Erwähnung des linken Bill Clinton ist natürlich kein Hinweis darauf, dass dieser an den Pädo-Aktivitäten des Herrn Epstein beteiligt war. Auch wenn die einflussreichen, weltweiten Pädophilennetzwerke mit aller Macht versuchen, ihre Machenschaften zu vertuschen und so manchen dauerhaft zum Schweigen zu bringen: Das Gebilde fällt langsam aber sicher in sich zusammen. Stück für Stück. Und am Ende bleibt kein Stein auf dem anderen. Sie sehen: Wir befinden uns in einem großen Umbruch.

Allerdings nicht im kranken Sinne von Schwab und Co. Ich sehe diesen Umschwung, der uns bevorsteht, eher als eine Entwicklung in eine bereinigende Richtung, bei der am Ende womöglich doch noch alles gut werden kann.

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