Ursula von der Leyen im Interessenkonflikt: Abschaffung des Nürnberger Kodex?

Bild: Mueller/ MSC, CC BY 3.0 DE , via Wikimedia Commons

Ursula von der Leyen, ihres Zeichens EU-Kommissionspräsidentin, will den Nürnberger Kodex außer Kraft setzen. Ihr Mann Heiko würde als Direktor des Biopharma-Unternehmens Orgenesis davon profitieren. Brüssel macht den Weg für umfassende Menschenexperimente frei.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Wer sich fragt, warum Ursula von der Leyen sich mit ihrer Forderung nach einer EU-weiten Covid-Impfpflicht als Erfüllungsgehilfin der Pharma-Industrie betätigt, sollte sich ihren Hintergrund vor Augen führen: Der Ehemann der EU-Kommissionspräsidentin, Heiko von der Leyen, ist seit dem Jahr 2020 medizinischer Direktor des US-amerikanischen Biopharma-Unternehmens Orgenesis Inc. Dieses Unternehmen ist auf Zell- und Gentherapien spezialisiert. Bloomberg beschreibt das Unternehmen folgendermaßen: „Orgenesis Inc. ist ein therapeutisches Technologieunternehmen im Entwicklungsstadium. Das Unternehmen nutzt einen molekularen und zellulären Ansatz für die Entwicklung eines Medikaments, das die eigenen Leberzellen von Diabetikern in funktionsfähige insulinproduzierende Zellen umwandelt.“

Orgenesis kündigt zudem eine zellbasierte Impfstoff-Plattform an, die auf Covid-19 und andere existierende und aufkommende Viruskrankheiten abzielt. Das Unternehmen will unter Verwendung „ganzer zellbasierter Impfstoffe“ Viren direkt bekämpfen, sowie von Viren infizierte Zellen. Auf deren Webseite heißt es: „Zell- und Gentherapien (CGTs) verwenden modifizierte Zellen oder Zellmaterial, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Krebs, genetische Störungen, Immunschwächen, seltene Krankheiten und mehr zu behandeln, zu verhindern oder zu heilen. CGTs haben gezeigt, dass sie geschädigte Zellen durch funktionelle Alternativen ersetzen oder eine gewünschte Immunantwort auslösen können.“

Impfzwang & Nürnberger Kodex

Laut Ursula von der Leyen soll die „Impfung“ mit den experimentellen Covid-Vakzinen (insbesondere den mRNA-Varianten von Big Pharma-Konzern Pfizer und von Moderna) in der Europäischen Union verpflichtend werden. Und das, obwohl diese umstrittenen Pseudo-Impfstoffe immer noch nur eine Notfall-Zulassung haben und vor allem für ihre vielen Nebenwirkungen bekannt sind.

Der Nürnberger Kodex ist ein medizinisches Grundprinzip, welches als Folge der Menschenexperimente im Dritten Reich eingeführt wurde (unabhängig davon, dass die USA ihre Menschenexperimente noch bis in die 70er-Jahre hinein durchführten). Wer sich zwangsweise experimentelle Gentherapien ohne Vollzulassung und der damit einhergehenden langfristigen Erprobung spritzen lässt, nimmt jedoch unfreiwillig an einem Menschenversuch teil – der Nürnberger Kodex wird also faktisch außer Kraft gesetzt.

Damit spielt die deutsche Politikerin, der nachgesagt wird, sich mit dem Gang an die EU-Spitze nur Immunität vor Strafverfolgung gesichert zu haben, natürlich auch dem Unternehmen, für das ihr Ehemann arbeitet, in die Hände. Genauso wie all den anderen Pharmaunternehmen, die ihre Produkte mit politischer Unterstützung den Menschen am liebsten zwangsverabreichen würden.

Demokratisch nicht legitimiert

Ohne demokratische Legitimation und nur durch politischen Postenschacher in ihr Amt gelangt, will die Bilderbergerin nun also Menschenrechte außer Kraft setzen und Menschenversuche wieder erlauben. Von der Leyen und Konsorten verkaufen die Menschen damit an Big Pharma. Als Versuchskaninchen. Ganz offiziell. Ohne Einverständnis.

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