Niederlande will 3.000 landwirtschaftliche Betriebe enteignen

Symbolbild: Verzweifelter Bauer (C) Freepik

Um die EU-Regeln in Vorbereitung des „Great Reset“ einzuhalten, wird die niederländische Regierung 3.000 landwirtschaftliche Betriebe gewaltsam schließen. Ziel sei es, die Stickoxid-Emissionen deutlich zu senken. Doch damit wird auch die Ernährungssicherheit aufs Spiel gesetzt.

Die niederländische Regierung plant den Aufkauf und die Schließung von bis zu 3.000 landwirtschaftlichen Betrieben in der Nähe ökologisch sensibler Gebiete, um die restriktiven EU-Umweltvorschriften einzuhalten. Die Regierung unter Premierminister Mark Rutte, die auch gute Beziehungen zu Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum unterhält und aktiv an der Vorbereitung des „Great Reset“ mitarbeitet, will die Emissionen von Stickoxiden deutlich reduzieren. Wobei auch andere Pläne hinter den geplanten Enteignungen stehen könnten. Dies führte im Sommer zu umfangreichen Protesten der Landwirte.

Die Regierung werde einen „Zwangskauf“ von großen Stickstoffemittenten als Teil eines „freiwilligen“, einmaligen Angebots durchführen, kündigte Stickstoffministerin Christianne van der Wal an. Den Landwirten werde ein Angebot unterbreitet, das „weit über“ dem Wert des Betriebs liege, so der Plan der Regierung. Insgesamt wurden bereits 24,3 Milliarden Euro dafür bereitgestellt. Sie versicherte bei einem Treffen mit Abgeordneten am Freitag, dass es kein besseres Angebot geben werde. Ein Angebot, welches man (frei nach dem „Paten“) nicht ablehnen können wird.

Wer sich weigert, muss mit Staatsgewalt rechnen

Premierminister Rutte hatte bereits davor gewarnt, dass diejenigen, die sich weigern, mit staatlicher Gewalt rechnen müssen. Wenn sich nicht genügend „Freiwillige“ finden, die ihre landwirtschaftlichen Betriebe an den Staat verkaufen, werde man zu anderen Mitteln greifen. Doch damit gefährdet die niederländische Regierung (unter Druck der Eurokraten in Brüssel) auch die Lebensmittelsicherheit. Denn die Niederlande sind ein wichtiger Exporteur von Agrarprodukten (Volumen 2021: 104,7 Milliarden Euro). Wenn man „Staatsgewalt“ hört, muss man an die Extremgewalt der niederländischen Polizei gegen friedliche Corona-Demonstranten denken – es wurden sogar scharfe Hunde auf die Menschen gejagt.

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